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Massive Probleme beim Transport im Dezember

"2021 war ein gutes Jahr für polnische Äpfel"

Der polnische Apfelhandel steuert nach einem turbulenten Dezembermonat auf bessere Zeiten zu. Die Preise sind im Moment stabil, aber die gestiegenen Stromkosten könnten die Situation verändern. Die Nachfrage ist derzeit stark, so dass die Exporteure alle Hände voll zu tun haben.

Laut Emilia Lewandowska, Geschäftsstellenleiterin des polnischen Apfelexporteurs Fruit-Group, kann man die aktuelle polnische Apfelsaison als durchwachsen bezeichnen: "Der polnische Apfelexport ist mengenmäßig sehr gut gelaufen, vor allem bei den langen Lieferungen. Allerdings verlief nicht alles reibungslos, da wir im Dezember große Probleme mit dem Transport hatten. Es kam zu erheblichen Verspätungen bei den Containern, aber glücklicherweise hat sich die Situation seitdem verbessert und die Logistik ist etwas stabiler geworden."

Üppige Lagerbestände
Rückblickend auf das vergangene Jahr stellt Lewandowska fest, dass es ein gutes Jahr für die polnischen Apfelhändler war. "Insgesamt war 2021 ein gutes Jahr für die polnischen Äpfel. Nach offiziellen Angaben der Regierung haben wir 30% mehr Äpfel in Drittländer verkauft. Ich hoffe, dass das Jahr 2022 noch besser für uns sein wird. Wir haben auch festgestellt, dass der Verkauf von Industrieäpfeln aus unserem Unternehmen in diesem Herbst um 40% höher war als im gleichen Zeitraum 2020. Die derzeitige Nachfrage ist solide. Uns fehlt es nicht an Arbeit, was normalerweise im Januar, einem guten Monat für Äpfel, der Fall ist."

Es wird noch eine Weile mehr als genug Äpfel geben, sagt Emilia: "Im Moment beobachten wir die Qualität der Äpfel sehr genau, da die Kühlkammern geöffnet werden. Erzeuger, die eine sehr gute Erntezeit hatten, werden einen großen Druck in den Äpfeln haben. Da wir uns noch mitten in der Saison befinden, sind Äpfel noch reichlich verfügbar. Ob es zu Engpässen bei den Lagerbeständen kommen wird, wird sich etwa im März zeigen."

Erhöhte Produktionskosten
"Derzeit sind die Preise für Äpfel stabil. Das könnte sich aber schnell ändern, denn Anfang Februar erhalten alle die neue Stromrechnung. Da diese Kosten steigen und auch die Ausgaben für Pflanzenschutzmittel zunehmen, könnte dies zu großen finanziellen Problemen für die polnischen Erzeuger führen", so Lewandowska abschließend.

Für weitere Informationen:
Emilia Lewandowska
Fruit-Group SP.z.o.o.
Email: biuro@fruitgroup.pl 
www.fruitgroup.pl  

Erscheinungsdatum: