Der Verkauf von Blumenkohl ist in den ersten Wochen des Jahres besonders ruhig, sagt Bertus van Tricht von AGF-Direct in Zwaagdijk in den Niederlanden. "Das ist normal für diese Jahreszeit. Zwischen Weihnachten und Silvester verkauft man keinen Blumenkohl, in der ersten Woche des Jahres sind die Schulen noch geschlossen und auch der Bausektor liegt still. Erst in der zweiten Woche kommt das Leben wieder in Gang und Blumenkohl steht wieder auf dem Tisch."
"Letztes Jahr gab es so hier und da noch Engpässe, aber davon kann dieses Jahr keine Rede sein. Die Anbaugebiete bleiben von extremen Witterungsbedingungen verschont, und das Angebot an französischem und spanischem Blumenkohl ist nach wie vor angemessen. Das Preisniveau liegt bei 6,00 bis 6,50 EUR. Die Verkäufe sind im Moment noch ruhig, aber Anfang Februar erwarte ich einen deutlichen Aufschwung auf dem Markt. Dann werden auch wieder die entsprechenden Werbeaktionen geplant."
AGF-Direct konzentriert sich beim Import ausschließlich auf spanischen Blumenkohl und ignoriert den französischen. "Es würde viele Kilometer sparen, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass die niederländischen Verbraucher die spanischen Sorten bevorzugen, die mit den niederländischen Sorten verwandt sind, während der Blumenkohl aus Roscoff in der Bretagne viel härter ist. Qualitativ ist der Blumenkohl dieses Jahr sehr gut."
Der Verkauf von Chicorée ist viel schwieriger. "Die Umsätze haben sich bis zum Weihnachtsgeschäft gut entwickelt, sind jetzt aber deutlich zurückgegangen. Qualitativ gesehen läuft die Saison gut, aber mit der neuen Stift-Ernte sind die Erträge hoch und die Preise auf einem niedrigen Niveau von 50-60 Cent pro Kilo."
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Bertus van Tricht
AGF-Direct
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