Ab dem 1. Januar verbietet die belarussische Regierung den Import bestimmter Lebensmittel, darunter Obst und Gemüse aus der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten, Kanada, Norwegen, Albanien, Island, Nordmazedonien, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz. Nach Angaben der staatlichen Presseagentur Belta ist die Maßnahme eine Reaktion auf die Sanktionen, die westliche Länder Ende letzter Woche gegen Belarus verhängt haben. Dies berichten mehrere Quellen und Presseagenturen.
Unter anderem dürfen keine Schweine, Fleischprodukte, Milchprodukte, Gemüse, Obst, Nüsse und Salz mehr aus dem Westen eingeführt werden. Die Absicht ist, diese Produkte aus "befreundeten" Staaten zu importieren oder selbst zu produzieren, berichtet Belta. Belarussische Bürger dürfen diese Produkte für den Eigenbedarf einführen. Auch Produkte wie Babynahrung sind von dem Boykott ausgeschlossen.
Quelle: RFERL / Global News / Brecorder