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Schweiz: Schleppende Verhandlungen führen zu Engpässen bei Kartoffelchips

"Man wird eine Lösung finden, die alle Kreise akzeptieren können/müssen"

Im Schweizer Detailhandel fehlen die Kartoffel-Chips doch von einem corona-bedingten Versorgungsengpass sei keine Rede. Bei Zweifel-Chips gibt es aber andere Gründe für fehlende Ware, etwa Lieferantenverhandlungen und Lieferstopps. An den Verhandlungen für die Produzentenpreise werden in der Arbeitsgruppe Markt der Branchenorganisation Swisspatat sowohl Detailhändler als auch Produzenten vertreten sein. "Man wird dort eine Lösung finden, die alle Kreise akzeptieren können/müssen", so Zweifel im Gespräch mit der BauernZeitung.

Da das Unternehmen in der Regel nach eigenen Angaben wann immer möglich Schweizer Kartoffeln verarbeitet, ist in der Anbauplanung eine Reserve von 10 Prozent eingerechnet. Im langjährigen Schnitt liege der Inlandanteil in der Verarbeitung von Zweifel bei über 95 Prozent. In diesem Jahr dürfte es anders sein. Zwar sei die Importrate derzeit noch schwer abschätzbar und von Verbrauch sowie Ausbeute abhängig, man rechne aber mit 20 bis 30 Prozent. Gewisse Importe seien bereits getätigt und weitere Kontakte geschlossen worden.

Keine sichtbaren Unterschiede
Da wegen ungünstiger Witterung die Schweizer Kartoffeln in diesem Jahr vermehrt kleine Knollen produziert haben, war im September die Rede von kleineren Chips und Pommes Frites gewesen. "Das qualitative Bild unserer Chips wird sich für unsere Konsument(innen) nicht ändern", meint hingegen Zweifel.

Weitere Informationen:
www.zweifel.ch 

Erscheinungsdatum: