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Fokke Nieboer von FRUITSOLUTE über das Wachstumspotenzial bei Ready-to-Eat Fruchtexoten

“Umfassende Dienstleistung rundum Exoten”

Im Januar 2020 – knapp zwei Monate vor dem Corona-Ausbruch in Westeuropa – wurde die FRUITSOLUTE BV im niederländischen Westland gegründet. Unter diesem Namen unterstützt das Unternehmen seine Kunden etwa bei der Reifung, Verpackung und Fruchtlogistik von exotischen Früchten. Ein Schritt, der sich in den ersten zwei bewegten Jahren bewährt habe, sagt Key Account Manager Fokke Nieboer auf Nachfrage.


Fokke Nieboer ist seit Oktober als Key Account Manager bei der FRUITSOLUTE B.V. mit der Kundenakquise und -betreuung beauftragt.

"Momentan verfügen wir über insgesamt 29 Reifezellen für Exoten, während wir einst mit nur 10 Kammern angefangen haben“, so Nieboer. Vorerst greifen überwiegend niederländische und deutsche Großhandels- und LEH-Unternehmen auf die Servicedienstleistung von FRUITSOLUTE zurück. "Es handelt sich in den meisten Fällen um klassische Programme und mittelgroße Partien. Künftig wollen wir aber auch größere Im- und Exporteure für uns gewinnen, damit wir größere Volumina im Voraus absichern und entsprechend planen können. Die ersten Projekte in diesem Segment sind bereits in der Pipeline. Ziel ist es, möglichst alle Märkte zu bedienen und kontinuierlich zu wachsen."

Außer den klassischen Grundprodukten Mangos, Avocados und Kiwis, die entsprechend gereift und verpackt werden, bietet der unabhängige Dienstleister seinen Kunden ein umfassendes Servicepaket rund um Exoten an. "Jeder der ein Ready-to-Eat Produkt benötigt, ist bei uns genau richtig. Wir fokussieren uns nicht auf gewisse Artikel, sondern wir kümmern uns – etwa im Sommer außerhalb der klassischen Exotensaison – auch um andere Produkte, wie beispielsweise Zitrusfrüchte. Zudem hoffen wir in wenigen Monaten auch unsere neuen Trocknungsanlagen für Ingwer in Betrieb nehmen zu können, weil wir auch in diesem Segment weiteres Wachstumspotenzial sehen“, skizziert Nieboer des Weiteren.

Im Laufe der Jahre habe man gemäß Nieboer den Reifeprozess stetig weiterentwickelt und, wo möglich, optimiert. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jede Partie innerhalb von 5 Tagen zu reifen, wobei die jeweilige Varietät und Herkunft immer berücksichtigt werden muss. Die Hass-Avocado ist nach wie vor mit Abstand die beliebteste Frucht am westeuropäischen Markt, die Green Skin muss hingegen nicht mehr nachgereift werden. Neben den genannten, marktüblichen Sorten gewinnt auch die tropische Avocado (etwa Semil) zusehends an Bedeutung, vor allem im Premium-Segment. Seitens der Beschaffung finden marokkanische Avocados nun vermehrt ihren Weg zum europäischen Verbraucher, während sie bis vor kurzem überwiegend unter spanischer Flagge verladen wurden.“ 


Fokke Nieboer in einer der 29 Reifekammern. Da die zu reifende Ware von beiden Seiten belüftet wird, entsteht ein homogener Reifeprozess. Die Restwärme je Reifekammer wird entsprechend wiederverwendet  

Obwohl sich der Exotenmarkt nach wie vor im Aufwärtstrend befindet, sei die andauernde Corona-Krise auch in dieser Warenkategorie zu spüren gewesen. "Vor allem während der ersten Monate nach dem Ausbruch prägte große Unsicherheit das Geschehen. Aufgrund der Einbrüche in der Gastronomie hat der LEH geboomt, weshalb auch bei uns die Aufträge sowie die Volumina innerhalb kürzester Zeit sprunghaft angestiegen sind. Während sich der Absatz seit Ende 2020 allmählich stabilisiert hat, wird Seefracht kontinuierlich teurer. Hinzu kommen tendenziell mehr verspätete Containerlieferungen, durch die Probleme im eng vernetzen, weltweiten Schiffsverkehr."

Nicht zuletzt wird Verpackungsmaterial zusehends knapper: "Zum Glück können wir auf mehrere Verpackungslösungen zurückgreifen und konnten Engpässe bisher vermeiden. Außerdem zeigt der Kunde überwiegend Verständnis, auch weil wir mit vielen bereits seit Jahren partnerschaftlich zusammenarbeiten."



Weitere Informationen:
FRUITSOLUTE B.V.
Fokke Nieboer
ABC Westland 574  
NL- 2685 DG Poeldijk
Tel: +31 (0) 174 . 700 . 800
contact@fruitsolute.com 
www.fruitsolute.com