Der Winterradicchio erlebt keine einfache Saison, da die Produktion hoch ist, der Verbrauch aber stagniert, es viele undifferenzierte Produkte gibt und die Märkte nicht so reagieren, wie sie sollten. Die einzige positive Nachricht kommt vom Radicchio di Verona IGP.
Cristiana Furiani auf einem Archivfoto
„Im Moment ist der Radicchio di Verona IGP das am meisten nachgefragte Produkt und schafft es, sich auf dem Markt abzuheben. Der Grund dafür ist einfach: Dank der garantierten Qualität und der gesamten Kommunikation der letzten Jahre wissen die Käufer, dass sie ein Produkt kaufen, das sie nicht enttäuschen wird. In diesem Fall hebt das Label IGP das Produkt wirklich hervor“, erklärt Cristiana Furiani von Geofur.
Der Radicchio di Verona IGP wird vor allem im Norden des Landes gekauft, aber auch in Mittel- und Süditalien erfreut er sich zunehmender Beliebtheit. Im Ausland ist Österreich ein Referenzmarkt, ebenso wie Deutschland, obwohl die Mengen noch nicht sehr hoch sind.
„Dieses positive Zeichen stimmt mich optimistisch, was diesen Ansatz angeht. Wenn wir glauben, dass die Kunden einfach so kommen, liegen wir falsch. Nur wenn man die Eigenschaften eines Gebietes, die Produktionsmethode und die Endprodukte vermittelt, kann man ein gutes Feedback erhalten, und das ist es, was wir versucht haben.“
„In diesem Fall spiegelt das Label IGP wider, was hinter dem Anbau und der Sorgfalt steckt, die die Landwirte täglich ihrer Arbeit widmen. Den Rest erledigt die Planung“, so Cristiana.
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