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3,5 Prozent Umsatzrückgang

Frisches Obst und Gemüse im Negativtrend

Frisches Obst/Gemüse/Kartoffeln reiht sich im Oktober 2021 in den negativen Trend ein und verzeichnet mit minus 3,5 Prozent einen Umsatzrückgang proportional zum Gesamtmarkt, heißt es im aktuellen GfK Consumer Panel FMCG. In der Menge ist der Verlust sogar noch deutlicher (-7% im Vergleich zum Oktober 2020) – lediglich das höhere Preisniveau wirkt hier etwas entgegen. Waren im September 2021 die von den Haushalten für Obst Frischware bezahlten Kilopreise noch stabil im Vergleich zum Vorjahr, so ist im Oktober 2021 nun auch bei Obst ein Anstieg zu beobachten (+4% höhere Ø-Preise/ kg im Vergleich zum Vorjahresmonat).

Das höhere Preisniveau reicht jedoch nicht aus, um in Sachen Umsatz ein Plus zu verzeichnen, da der Mengenrückgang mit sieben Prozent letztlich überwiegt. Sogar zweistellige Mengenverluste verzeichnen Zitrusfrüchte und Exoten – beide bei deutlich höheren bezahlten Preisen – sowie Kernobst. Auch Bananen schaffen bei vergleichsweise ‚moderatem‘ Rückgang von sechs Prozent in der Menge kein Umsatzplus. Ein positiver Impuls geht dagegen vom Beerenobst aus: Bei dynamischem Mengenzuwachs und niedrigerem Preisniveau resultiert auf Basis Wert ein Plus von 18 Prozent.

Absatzeinbrüche im Bereich Frischgemüse
Auch bei frischem Gemüse sind im Oktober 2021 Absatzeinbußen zu verzeichnen (-6% gegenüber Vorjahresmonat). Auf niedrigere Ø-Preise pro Kilo als im Vorjahresmonat kommen zum Beispiel Wurzelgemüse und Kohlgemüse. Ein positiver Effekt auf die Absatzentwicklung bleibt dagegen aus. Im Gegensatz hierzu sind für Zwiebelgemüse fast zehn Prozent höhere Preise bezahlt worden. Damit geht ein Absatzeinbruch von 14 Prozent einher. Innerhalb des Fruchtgemüses ist die Entwicklung gemischt: Während für Paprika elf Prozent weniger Absatz zu Buche stehen, weisen Tomaten vier Prozent Mengenzuwachs aus – als eines von wenigen Segmenten im Oktober 2021.

Frische Kartoffeln setzen die Entwicklung des Vormonats auch im Oktober 2021 fort und liegen bei zweistelligem Preisniveauanstieg in der Menge um acht Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus.

Quelle: www.gfk.com

Erscheinungsdatum: