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Verkaufsstart der neuen Fräulein-Ernte steht bevor

Ab 29. November deutschlandweit wieder im Handel erhältlich

Ab dem 29. November startet die neue Apfelsorte Fräulein aus Deutschland in ihre zweite Handelssaison – mit einer nach wie vor überschaubaren Menge, die dennoch über der Erntemenge des letzten Jahres liegt. Denn auch wenn hierzulande mittlerweile mehr als 270 Apfelbauern den so beliebten Zufallssämling anbauen und in den ersten Apfelplantagen bereits zum dritten Mail geerntet wird.

Schöne Ausfärbung
Mittlerweile sind über 1 Mio. Bäume gepflanzt. Sie wachsen bei Apfelbauern in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee. Einer davon ist Hans-Jürgen Raddatz aus Süd-Kehdingen an der Elbe. Raddatz hat sich von der Begeisterung seiner Kollegen anstecken lassen und vor zwei Jahren rund 4.600 Fräulein-Bäume auf fast 2 Hektar Land gepflanzt. "Wir gehen davon aus, dass sie in 2-3 Jahren so richtig gute Erträge bringen", sagt er auf Nachfrage.


Hans-Jürgen Raddatz zeigt sich mit dem diesjährigen Ertrag sehr zufrieden. / Bild: Obsthof Raddatz

Nachdem im letzten Jahr am Obsthof Raddatz die Erstlingsfrüchte geerntet wurden, das war eine kleine Menge nur – etwa eine Großkiste, d.h. rund 350 Kilo – konnte man in diesem Jahr bereits 60 Großkisten pflücken. "Wir haben zwei Pflückdurchgänge im Abstand von rund 10 Tagen gemacht, um jeweils gut durchgefärbte Exemplare zu ernten. Wir haben dieses Jahr so ca. 15-40 Früchte pro Baum pflücken können. Denn der Baum muss nach wie vor geschont werden. Wenn er zu viele Früchte hervorbringt, verausgabt er sich und kann nicht wachsen. Ab dem dritten Jahr hat der Baum aber schon mehr Astpartien und ist so weit gewachsen, dass wir dann vielleicht 60 bis 80 Äpfel ernten können. Das wären bei unseren 4.600 Bäumen immerhin bereits über 60 Tonnen!", so Raddatz.

Ertragssteigerung geplant
Noch früher hat sich der Apfelhof Bernhard in Kressbronn am Bodensee an die neue Sorte gewagt. "Leider hatten wir in diesem Jahr etwas Pech! Es gab Frost, so dass viele Blüten erfroren sind und der Ertrag dadurch geringer ausfällt. Dagegen konnten wir leider nichts tun. Dafür waren wir gut für den Hagel gerüstet. Wir leben nämlich in einer Region in der es mindestens einmal pro Jahr hagelt – in diesem Jahr waren es sogar fünf Mal! Umso glücklicher sind wir, dass wir immerhin rund 80 Großkisten à ca. 350 Kilo pflücken konnten", so Inhaberin Sina Bernhard.

"Wir sind guter Dinge und gehen davon aus, dass die Erträge in den nächsten Jahren deutlich steigen werden. Die Bäume sind ja dann aus der ersten Wachstumsphase raus und schon kräftiger. Und nicht zuletzt deshalb haben wir uns entschieden, uns zu vergrößern. In den nächsten Wochen werden wir einen weiteren Hektar mit Fräulein bepflanzen. Das sind nochmal rund 3.000 Bäume. Wir setzen auf Fräulein!", fährt Frau Bernhard fort.

Weitere Informationen:
https://www.xn--frulein-6wa.de/impressum/ 
https://www.obsthofraddatz.de/
https://www.obsthof-bernhard.de/kontakt.html 

Erscheinungsdatum: