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Kartoffel-Marktbericht KW 46:

"Einige Marktteilnehmer haben großen Respekt vor den Folgen der neuen Corona-Welle"

Auch wenn für das Bedarfsgeschäft stetig nachgefragt wird, berichten Handel und LEH weiterhin von einem ruhigen Marktverlauf. Die Marktversorgung erfolgt überwiegend aus überregionalen Lieferungen. Die Qualitäten sind nicht immer zufriedenstellend, der Sortieraufwand steigt. Der LEH wirbt mit Aktionsware in Großgebinden. Die Preise halten im Wesentlichen das Niveau der Vorwochen, berichtet Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.   
  

Hessen: Preisdruck durch Qualitätsmängel
Trotz ruhiger Nachfrage wurden die Kartoffelpreise etwas angehoben. Unterdessen besteht Preisdruck durch Ware die zügig vermarktet werden muss aufgrund von Qualitätsmängeln. Absortierungen nehmen zu. Immerhin lassen sich für einwandfreie Lagerware Aufgelder erzielen. Exportmärkte signalisieren Kaufinteresse, jedoch kommen auf dem aktuellen Preisniveau keine Geschäfte zustande, so der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen.

Niedersachsen: Nachfrage konnte bedient werden
Entsprechend der Basis (Sortierung 35 - 65, weniger als 8% Mängel, hell- und festschalige Ware, lose, frei Erfassungsstelle je 100 kg) wurden in der vergangenen Woche folgende Preise gezahlt:

Abhängig von der Qualität sind weiterhin Zu- bzw. Abschläge möglich. Beachten Sie bitte folgende Markthinweise: Die Nachfrage konnte bedient werden, der Marktverlauf war gut, meldet der Bauernverband Niedersachsen.

Schleswig-Holstein: Ausreichend Ware am Markt 
Wie die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein verkündet, spitzt sich die Corona-Situation zunehmend wieder zu. Auch wenn ein erneuter Lockdown ein Stück weit unmöglich erscheint, haben doch einige Marktteilnehmen großen Respekt vor den Folgen der neuen Corona-Welle. Die Absatzmöglichkeiten von Kartoffeln für den Bereich Gastronomie werden dabei als erstes diskutiert. Am hiesigen Markt können sich daher die höheren Kurse der Vorwoche nicht behaupten. Dem Vernehmen nach können seitens der Händler günstigere Partien gekauft werden. Die Preisaufschläge für durchgeschwitzte Ware aus dem Lager fallen demnach vorerst nicht so hoch aus. Insgesamt steht ausreihend Ware am Markt zur Verfügung. Die Nachfrage wird als normal eingeschätzt. In dieser Woche werden von Absortierungen im Rahmen zwischen 15 und 20 % berichtet. Zudem werden Partien exportiert. Preisaufschläge können im Exportgeschäft allerdings nicht generiert werden.

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