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Alberto Palmí, Direktor von FEDEMCO, Spanien:

"Der Holzpreis hat sich verdreifacht. So etwas haben wir noch nie gesehen"

Erzeuger und Packstationen sehen sich mit steigenden Kosten konfrontiert, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen. Der Preis von Verpackungsmaterialien, wie Karton, Kunststoff und Holz ist aufgrund hoher Energie- und Brennstoffkosten sowie Lieferschwierigkeiten verursacht durch hohe Zölle und Containerknappheit am meisten in die Höhe geschnellt.

"Die Probleme bei der Holzversorgung haben dazu geführt, dass sich der Preis verdreifacht hat", sagt Alberto Palmí, Direktor des spanischen Verbandes für Holzverpackungen und deren Komponenten (FEDEMCO). "So etwas haben wir noch nie erlebt. Neben den steigenden Rohstoffkosten steigen auch die Kosten für Strom, Zuschnitt und Verarbeitung, Maschinenteile usw. Ein Teil dieser Mehrkosten, die auch erheblich zu den Kostenüberschreitungen beitragen, wird tatsächlich von einigen Verpackungsunternehmen aus Angst, ihre Kunden zu verlieren, selbst getragen."

"Eine der Hauptursachen für das Problem bei der Versorgung mit Holzkisten ist der massive Holzeinkauf aus Europa durch Länder wie die USA und China. Das ist vor einigen Monaten passiert. Das Rohmaterial für Herstellung von Kisten und Paletten kommt aus Brasilien, aber aufgrund der hohen Seefrachtkosten kommt seit Monaten kaum noch etwas aus diesem Land. Der Frachtpreis ist sogar höher als der Wert der Ware in den Containern. Auch wenn die Preise sinken, fehlt es noch an Containern zur Verladung der Ware."

Palettenhersteller haben mit noch größeren Versorgungsproblemen zu kämpfen. "Holz für Paletten ist heute teurer als Holz für Kisten, früher war es umgekehrt. Manche Fabriken haben kein Holz mehr, während die Holzpreise weiter steigen. Zu welchem ​​Preis soll dann Obst und Gemüse verkauft werden, um noch rentabel zu bleiben?" fragt sich Alberto Palmi.

"Immerhin haben wir in Spanien noch einiges an Holz auf Lager. Die Nachfrage nach Holzverpackungen ist derzeit auch generell geringer, da insbesondere der Export von spanischen Früchten wie Zitrusfrüchten und Kakis im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist. Für Lieferorte in Übersee werden Holzverpackungen bevorzugt, weil sie beständiger gegen Feuchtigkeit sind und somit Obst und Gemüse haltbarer machen. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich der Markt wie immer wieder stabilisieren wird", sagt der Direktor von FEDEMCO abschließend.

Für mehr Informationen:
Alberto Palmí Alcober
FEDEMCO
T: +34 96 349 57 13  
[email protected]
www.fedemco.com

Erscheinungsdatum: