Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Dieses Jahr kommen nur sehr wenige neuseeländische Äpfel nach Europa

Das Wachstum der neuseeländischen Obstexporte ist ausschließlich auf Kiwis zurückzuführen

Neuseeland hat in diesem Jahr wieder deutlich mehr frisches Obst und Gemüse exportiert. Das sind fast 3 Milliarden US-Dollar, also 11% mehr als im Jahr 2020. Im Jahr 2017 waren es noch 2 Milliarden US-Dollar. Kiwis bestimmen das Bild, denn sie machen dieses Jahr zwei Drittel der Gesamtmenge aus. Insgesamt wird der (FOB) Exportwert der neuseeländischen Kiwis in diesem Jahr 1,92 Milliarden US-Dollar betragen, so Jan-Kees Boon von Fruit&Vegetable Facts in seinem Bericht.

Wachstum ausschließlich auf Kiwis zurückzuführen 
Mengenmäßig wird Neuseelands Export von frischem Obst und Gemüse in diesem Jahr gegenüber 2020 um 2% zunehmen. Insgesamt sind das 1,54 Millionen Tonnen, ein neuer Rekord. Dieser Anstieg ist vollständig auf den Export von Kiwis zurückzuführen. Der Export dieses Produkts nimmt weiter zu. In diesem Jahr sogar um knapp 10% auf insgesamt 718.000 Tonnen. 2017 waren es noch 516.000 Tonnen. Mehr als die Hälfte des neuseeländischen Kiwi-Exports geht in Länder in Süd- und Ostasien. Auf die EU27 entfallen 36%.

Immer mehr Gold-Kiwis vor allem nach Süd- und Ostasien
Diese Steigerung bei den Kiwis ist hauptsächlich auf den Export von gelben Kiwis zurückzuführen. Diese machen mittlerweile fast 60% der Gesamtmenge aus im Gegensatz zu 45% im Jahr 2017. Mengenmäßig werden dies 2021 420.000 Tonnen gegenüber 225.000 Tonnen im Jahr 2017 sein. Der Export von grünen Kiwis ist in diesem Jahr etwas höher als im Jahr 2020. Diese Mengen waren jedoch bereits 2018 höher.

Gelbe Kiwi oft nach Asien
Die gelben Kiwis gehen relativ oft in Länder Süd- und Ostasiens. Vor allem China und Japan sind wichtige Abnehmer. Immer mehr gelbe Kiwis gehen auch in EU-Länder. Diese Länder erhalten 110.000 Tonnen dieser Sorte. Im Jahr 2020 waren das 90.000 Tonnen. Aber die EU-Länder nehmen immer noch mehr grüne als gelbe Kiwis. In den letzten drei Jahren hat Neuseeland rund 140.000 Tonnen grüne Kiwis in die EU verschifft.

Äpfel
2021 war ein moderates Apfelexportjahr. Äpfel sind das zweitgrößte Exportprodukt Neuseelands. In diesem Jahr werden sich die Exporte dieses Produkts auf magere 404.000 Tonnen belaufen. Das ist weniger als in den letzten drei Jahren. Im Jahr 2020 waren es mehr als 440.000 Tonnen.

Auch Neuseeland schickt immer mehr Äpfel in Länder in Süd- und Ostasien. Dieses Jahr mehr denn je. Die Exporte in diese Region machten in diesem Jahr 54% der gesamten Apfelexporte Neuseelands aus. 2017 waren es weniger als 40%. Wichtige Ziele in dieser Region sind: China, Vietnam, Taiwan und Indien.

Dieses Jahr nur sehr wenige Äpfel nach Europa
Bemerkenswert wenige neuseeländische Äpfel wurden dieses Jahr nach Europa verschifft. Für EU-Länder waren dies weniger als 70.000 Tonnen. Das sind mehr als 20% weniger als die 86.000 Tonnen im Jahr 2020. 2018 waren es sogar 107.000 Tonnen. Auch die Exporte neuseeländischer Äpfel in das Vereinigte Königreich gingen in diesem Jahr um fast 20% zurück. Bis einschließlich 2020 wuchs der Export von (Royal) Gala Äpfeln im Jahr 2020 weiter auf 137.000 Tonnen. In diesem Jahr sank der Export dieser Sorte auf unter 120.000 Tonnen. Mit Abstand sind Fuji, Envy, Breaburn, Jazz, Pink Lady und Pacific Queen die anderen wichtigen Exportsorten. Der Export neuer Sorten wie Rockit, Dazzle, Honeycrisp und Koru ist noch recht bescheiden.

Klicken Sie hier für das Datenblatt.

Für mehr Informationen:
Jan Kees Boon
Fruit and Vegetable Facts
fruitvegfacts@gmail.com
www.fruitandvegetablefacts.com 

Erscheinungsdatum: