Spanische Primofiori herrschten bei den Zitronen vor. Von der Bedeutung her folgten zu fast gleichen Teilen türkische und südafrikanische Früchte. Importe aus Uruguay traten lediglich in Frankfurt ein und hatten daher nur ergänzenden Charakter: Hinsichtlich ihrer Kondition ließen sie Wünsche offen, weshalb sie bloß wenig Beachtung generierten. Auch die letzten noch in Hamburg vorzufindenden argentinische Chargen hatten konditionelle Probleme. In den meisten Fällen hielten sich Angebot und Nachfrage die Waage. Die Händler mussten ihre Forderungen daher nur selten anpassen. In Frankfurt und Köln kam es dennoch zu leichten Vergünstigungen. In München und Berlin verzeichnete man hingegen steigende Notierungen, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert hatten und sich die Verfügbarkeit ein wenig eingeschränkt hatte.
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Äpfel
Weiterhin dominierten die inländischen Chargen das Geschehen. Generell verliefen die Geschäfte in ruhigen Bahnen. Die Notierungen verharrten in der Regel auf dem Niveau der Vorwoche.
Birnen
Das Angebot war breitgefächert: Italienische Chargen überwogen, türkische, niederländische und einheimische folgten von der Relevanz her. Die organoleptischen Eigenschaften der Produkte überzeugten in der Regel.
Tafeltrauben
Italienische Zuflüsse, hauptsächlich Italia, Crimson Seedless und Michele Palieri, bildeten die Basis des Angebotes. Aus der Türkei kamen neben den längst etablierten Sultana und Crimson Seedless inzwischen auch Red Globe.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Verfügbarkeit von spanischen Clementinen weitete sich immens aus. Die Nachfrage konnte da nicht immer Schritt halten, sodass die Händler ihre Forderungen verschiedentlich senken mussten, wenn sie Überhänge vermeiden wollten.
Bananen
Die Geschäfte verliefen in sehr ruhigen Bahnen. Die Bereitstellung harmonierte hinreichend mit dem Interesse.
Blumenkohl
Die einheimischen Abladungen überragten die belgischen, französischen und niederländischen augenscheinlich. Die Vermarktung gestaltete sich recht ruhig, das Interesse wurde ohne Schwierigkeiten gestillt.
Salat
Bei Kopfsalat prägten inzwischen belgische Chargen die Szenerie. Von der Bedeutung her folgten einheimische und italienische Offerten. Die Notierungen zogen mehrheitlich an.
Gurken
Spanische Schlangengurken herrschten zwar vor, verloren aber an Kraft. Die Präsenz belgischer, niederländischer und einheimischer Offerten schränkte sich ebenso offensichtlich ein.
Tomaten
Es stand weiterhin ein breitgefächertes Sortiment bereit. Die Verfügbarkeit fiel oftmals zu umfangreich aus. Die Händler reduzierten ihre Forderungen oftmals, um Bestände zu vermeiden.
Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Eine uneinheitliche Qualität führte mancherorts zu einer sehr weit geöffneten Preisspanne, insbesondere bei den spanischen Produkten.
Quelle: BLE