Italienische Offerten bildeten die Basis des Angebotes. Allen voran standen Italia, Michele Palieri und Crimson Seedless bereit. Red Globe und Victoria ergänzten das Geschehen. Türkische Sultana konnten in der Regel flott umgeschlagen werden. Mancherorts verteuerten sie sich infolge verknappter Mengen. In Berlin hingegen vergünstigten sie sich, da das Interesse mit den ausgeweiteten Zufuhren nicht Schritt halten konnte. Dort erschwerten zudem spanische Rückläufer aus dem LEH den Vertrieb regulärer Ware. Aus Griechenland kamen vorrangig Thompson Seedless und Crimson Seedless; die Notierungen verharrten insgesamt auf bisherigem Niveau. Qualitativ sehr ansprechende Alphonse Lavallée aus Frankreich kosteten so viel wie zuvor und trafen in einem leicht eingeschränkten Rahmen ein. Wenige spanische Früchte komplettierten die Geschäfte. Generell genügte die Verfügbarkeit, um den Bedarf zu decken. Die Händler hatten daher nur selten Anlass, ihre Forderungen der Vorwoche grundlegend zu modifizieren.
Äpfel
Die dominierenden einheimischen Abladungen gewannen nochmals an Kraft, denn die Präsenz verschiedener Sorten intensivierte sich. So spielten beispielsweise Boskoop und Rubinette eine stärkere Rolle als zuvor.
Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ standen an der Spitze der Warenpalette. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte mühelos befriedigt werden.
Pflaumen
Einheimische Früchte dominierten augenscheinlich. Die Anlieferungen hatten sich vermindert. Das Interesse war eher schwach. Die Händler reduzierten ihre bisherigen Aufrufe oftmals, um Überhänge zu umgehen.
Zitronen
Südafrikanische und spanische Zufuhren herrschten vor. Argentinische Importe folgten von der Bedeutung her. Wenige Zuflüsse aus der Türkei und Uruguay komplettierten das Geschehen.
Bananen
Die Geschäfte verliefen ziemlich uneinheitlich. Dort, wo sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten, veränderten sich die Notierungen nicht.
Blumenkohl
Einheimische Produkte dominierten die Szenerie, niederländische und belgische tauchten bloß punktuell auf. Der Bedarf konnte problemlos gedeckt werden. Die Bewertungen tendierten in der Mehrzahl leicht abwärts.
Salat
Bei Kopfsalat überwogen belgische von einheimischen Produkten. Die Verfügbarkeit genügte, um das Interesse zu stillen. Dieses zeigte sich meist etwas bedeckt. Die Notierungen verharrten oftmals auf dem bisherigen Niveau.
Gurken
Niederländische, belgische und einheimische Chargen herrschten vor. Die Präsenz der günstigeren spanischen Artikel hatte sich derweil ausgedehnt.
Tomaten
Das Sortiment bestand weiterhin hauptsächlich aus niederländischen und belgischen Früchten. Der Bedarf konnte in der Regel ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Qualität überzeugte meist.
Gemüsepaprika
Niederländische Anlieferungen dominierten. Die Verfügbarkeit hatte sich zwar eingeschränkt, genügte aber, um den Bedarf zu decken. Die Märkte berichteten fast unisono von sinkenden Preisen bei den gelben und grünen Artikeln.
Quelle: BLE