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Geoffrey Delbaere (Warnez Potatoes), Belgien:

"Der Kartoffelertrag ist aufgrund von Ernteausfällen noch niedriger als in den letzten beiden trockenen Sommern"

"Wir bekommen tatsächlich viel mehr Kartoffeln als in den letzten beiden trockenen Jahren. Der nasse Sommer führt allerdings bei der Auslese und Lagerung häufig zu viel Ausfall hervorgerufen durch Fäulnis", beginnt er. "Demzufolge gibt es nun vielleicht weniger Kartoffeln als in den letzten Jahren. Sobald alles geerntet und alle Qualitätskontrollen durchgeführt sind, wird sich zeigen, was das konkret für die Preisbildung bedeutet. Wenn weniger Kartoffeln übrig sind, werden dieses Jahre die Preise zweifelsohne ein höheres Niveau erreichen."

Warnez konzentriert sich hauptsächlich auf den Verkauf von belgischen und teilweise französischen Kartoffeln an den belgischen Einzelhandel. "Die Nachfrage ist gut. Vor allem jetzt, wo die Sommerferien vorbei sind und das Schuljahr wieder begonnen hat, können wir uns über den Verkauf nicht beklagen. Die notwendigen Aktionen sind geplant. Die Nachfrage aus der Gastronomie hat sich in die Supermärkte verlagert, da viel mehr zu Hause konsumiert wurde. Doch der Vergleich mit dem letzten Jahr ist jetzt nicht repräsentativ, denn die Lockdowns sind überall vorbei und die Gastronomie kann wieder arbeiten."

Laut Geoffrey stagnierte das Wachstum beim Absatz von Bio-Kartoffeln in den letzten Jahren etwas. "Es gibt jedoch eine wichtige Entwicklung. Die Landwirte verwenden robuste Sorten für den Bio-Kartoffelanbau. Dies ist eine direkte Folge des Abkommens, das im nassen Sommer 2016 mit Händlern, Verpackern und Erzeugern geschlossen wurde. Damals hatten viel Bio-Landwirte mit hohem Phytophthora-Druck bei ihren Kartoffeln zu kämpfen. Sie waren eine der Parteien, die diese Vereinbarung unterzeichnet und sich auf robustere Sorten konzentriert haben, was sich ausgezahlt hat. Denn nach diesem nassen Sommer sehen wir, dass diese robusten Bio-Sorten viel resistenter gegen Phytophthora sind. Außerdem können wir für diese Bio-Kartoffeln die gleiche Bandbreite an Zubereitungsarten wie für konventionelle Sorten anbieten."

Auch das Angebot an Verpackungsmöglichkeiten von Warnez hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. "Neben der Plastikverpackung haben wir jetzt auch die Möglichkeit, die Kartoffeln in Papier zu verpacken. Da wir jetzt auf Rollen verpacken, wurde die Verpackungsgeschwindigkeit von Papiertüten erhöht, wodurch der Preisunterschied zu Plastik begrenzt bleibt. Wir bieten auch Verpackungen aus biobasiertem Kunststoff auf Basis von Zuckerrohr an. So können wir den Wünschen der Kunden entsprechen, ob sie ihre Kartoffeln lieber in Kunststoff, biobasiert oder Papier verpackt haben möchten. Die Wahl liegt bei den Kunden", sagt Geoffrey Delbaere.

Darüber hinaus hat der Kartoffelpacker auch in der vierten und fünften Auflage einige Neuerungen eingeführt. "Wir bieten zum Beispiel vorgekochte Kartoffeln mit Kräutern an, haben aber auch ein Weltküchen-Sortiment auf den Markt gebracht, das aus vier Fertiggerichten auf Kartoffelbasis besteht. Diese Gerichte bestehen aus 50% Kartoffeln, 35% Gemüse und 15% veganen Proteinquellen. Also voll im veganen Trend. Drei von vier Mahlzeiten punkten mit NutriScore A und die anderen mit NutriScore B, weil wir mit Kokosmilch arbeiten. Alles in allem eine tolle Innovation, bei der wir einerseits an unserem Kerngeschäft (der Kartoffel) festhalten, aber gleichzeitig mit der Zeit Schritt halten und weitere Innovationen in der Kartoffelwelt entwickeln", sagt Geoffrey abschließend.

Warnez Potatoes ist Aussteller auf der Fruit Attraction: Halle 10-E06

Für mehr Informationen:
Geoffrey Delbaere
Warnez Potatoes
Marialoopsesteenweg 2L 
B-8700 Tielt, België
+32 051 400812
info@warnezpotatoes.be        
www.warnezpotatoes.be 

Erscheinungsdatum: