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Die türkische Kiwi-Ernte hat begonnen

"Wir steigern unsere Kiwi-Mengen jedes Jahr"

Die türkische Kiwi-Saison hat begonnen und wie in den Vorjahren hat die Türkei ihre Kiwi-Produktion weiter ausgebaut. Obwohl der lokale Sektor die türkische Nachfrage nach Kiwis nicht vollständig decken kann, wird ein Teil der Früchte auch nach Europa exportiert. Laut einem Exporteur sind türkische Kiwi sehr schnell bekannt geworden.  

Laut Coskun Eren, Marketingleiter beim türkischen Obst- und Gemüseexportunternehmen Eren hat die Kiwi-Ernte begonnen und demzufolge wird das Angebot in den kommenden Wochen weiter wachsen. "Bis jetzt läuft alles gut. Die Ernte hat vor kurzem in Mersin begonnen. Dort liegt unser Hauptanbaugebiet für Kiwi. Die Ernte wird in der Region Yalova etwa in der zweiten oder dritten Oktoberwoche beginnen. In der Region Rize werden auch Kiwis angebaut. Die Ernte beginnt hier etwas später als in Yalova. Die Mengen sind höher und bisher traten keine Qualitätsprobleme auf."

"Die Kiwis werden ab November in Kühlhäusern gelagert. Wir erwarten, dass die meisten von ihnen bis Mitte Dezember eingelagert sind und bis April 2022 kann das Obst aus dem Lager geliefert werden. Kiwis neigen jedoch zum Verlust ihrer Festigkeit während der Lagerung. Daher möchten wir bei langfristigen Programmen unsere Geschäfte gerne bis November abschließen, um gute Produkte für spätere Lieferungen von Februar bis April zu garantieren."

In den letzten Jahren haben türkische Kiwi-Erzeuger ihre Produktion der Früchte gesteigert, erklärt Eren. "Die Plantagen für die Kiwi in der Türkei nehmen stetig zu. Dieser Trend hält an und somit steigen auch in diesem Jahr die Mengen. Im Jahr 2021 war es in der Türkei recht trocken, aber die Kiwi braucht viel Wasser. Daher ist mit einigen Engpässe aus der frühen Region Mersin-Cukurova zu rechnen. aus den Hauptregionen Yalova und Rize ist aber bei den späteren Ernten mit höheren Mengen zu rechnen aufgrund der besseren Wintersaison. Daher erwarten wir in diesen Regionen keine größeren Probleme. Die globale Erwärmung betrifft uns alle und wir müssen uns besser vorbereiten, wenn wir in den nächsten zehn Jahren mit Kiwis wettbewerbsfähig sein wollen."

Da das Land jedes Jahr den Kiwi-Anbau erweitert, wird das Unternehmen logischerweise auch das Exportvolumen erhöhen. "Wir bekommen jedes Jahr kontinuierlich neue Kunden und neue Länder als Lieferorte hinzu. Unser Ziel ist es, Kiwis zu einem unserer Hauptprodukte werden zu lassen. Sie sind während des Transports gut haltbar und auch leicht zu lagern, was für uns eine gute Kombination darstellt. Wir haben einen starken Heimatmarkt für Kiwis und streben ähnliche oder sogar höhere Mengen auch für den Export an. Wir haben bereits das Produkt, die Erfahrung, die Maschinen und die Lagerhaltung. Warum soll dann der Vertrieb nicht auch auf den Export ausgeweitet werden? Die Importeure entdecken gerade die türkische Kiwi für den Export und wir haben ihnen somit viel zu bieten. Immer wenn ich jemandem erzähle, dass wir Kiwis haben und ein Angebot schicke, sind sie sowohl überrascht als auch sehr neugierig, und wollen es versuchen."

Letztes Jahr hat Eren versucht, die türkische Kiwi bekannter zu machen. Diese Kampagne war nach seiner Meinung ein Erfolg. Das belegen auch die Programme für diese neue Saison.

"Die gestiegene Aufmerksamkeit für die türkische Kiwi ist fantastisch. Es gibt bereits Leute aus Italien, Großbritannien und vielen anderen EU-Ländern, die uns nach unserer Kiwi sowie nach langen stabilen Lieferprogrammen fragen. Auch Weißrussland und Russland sind sehr interessiert. Wir haben letztes Jahr einige Lastwagen mit Probe- und Teillieferungen los geschickt und alle waren sehr zufrieden. Im Moment gibt es drei Langzeitprogramme von uns und weitere Diskussionen laufen noch. Wir freuen uns über jeden, der mit uns als professionelles und seit 27 Jahren bestehendes Unternehmen die Kiwi ausprobieren möchte. Unser Spezialität sind Einzelhandelsprogramme und zuverlässige Lieferung."

Da Kiwis auf dem lokalen Markt sehr beliebt sind, sind die Preise von der Nachfrage der türkischen Verbraucher abhängig: "Die von der Türkei produzierte Kiwi-Menge kann die lokale Nachfrage nach dem Produkt nicht decken, weshalb die Türkei diese Frucht auch importiert. Daher werden die Preise stark von der lokalen Nachfrage und den jeweiligen Marktbedingungen beeinflusst. Aufgrund der stark gestiegenen Importkosten für Material und Düngemittel werden die Preise voraussichtlich um 20 bis 25% höher als im Vorjahr sein. Auch die türkische Lira ist gegenüber dem Euro im Vergleich zum Vorjahr um rund 10% gesunken. Daher erwarten wir für den Export etwa 10 bis 15% höhere Preise verglichen mit letztem Jahr.  Darum ist eine frühzeitige Sicherung von Lieferprogrammen und Produkten vorteilhaft für den Kunden, da später auch die Lagerkosten anfallen", so Ehren.

Für mehr Informationen:
Coskun Eren
Eren Tarim
Tel: +90 533 695 5802
Email: [email protected] 
www.erentarim.com 

Erscheinungsdatum: