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BreedingValue will die letzte Phase des Züchtungsprojekts bei Beerenobst beschleunigen

Das EU-finanzierte Forschungsprojekt BreedingValue, das sich auf genetische Ressourcen in Beeren konzentriert, hat die vierte Aufforderung (Open Call #4) zur Einreichung von Projektvorschlägen zur Entwicklung methodischer Toolkits für die sensorische Qualitätsbewertung genetischer Ressourcen von Weichobst gestartet.

Dieser Open Call dient dem Wissenstransfer bei europäischen Weichobstbauern und Unternehmen, die ein Interesse für die Anwendung fortschrittlicher sensorischer Methoden zur Qualitätskontrolle von Weichobst wie Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren haben.

BreedingValue konzentriert sich auf die aktuellen Herausforderungen in der Züchtung von Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren aufgrund des Klimawandels, des Naturmanagements und der Notwendigkeit neuer Anbausysteme für hochwertiges Beerenobst. In diesem Projekt soll besseres genetisches Ausgangsmaterial für europäische Weichobstzüchtungsprogramme identifiziert werden. Ziel ist die Züchtung von guten an verschiedene Klimate angepassten neuen Sorten mit sowohl hohen Erträgen als auch guten sensorischen Eigenschaften.

Für das gesamte Verbundprojekt werden vier offene Ausschreibungen für insgesamt 14 Einzelprojekte durchgeführt. Im Sinne der Co-Creation bieten die Aufrufe die Möglichkeit, die im Rahmen von BreedingValue entwickelten Tools weiter zu optimieren und zu validieren.

Während des gesamten Projekts werden vier offene Ausschreibungen für insgesamt 14 Projekte durchgeführt. Durch diese Zusammenarbeit ergibt sich die Möglichkeit, die im Rahmen von BreedingValue entwickelten Tools weiter zu optimieren und zu validieren.

Der Open Call #4 richtet sich an alle europäischen Beerenobstbauern und -unternehmen, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich der sensorischen Qualitätsbewertung von Weichobst durch die Anwendung professioneller, koordinierter und wissenschaftlich fundierter Methoden weiterentwickeln möchten.

Dieses Projekt soll die Endphase im Züchtungsprozess beschleunigen. Die Teilnehmer lernen, sensorische Tests für sensorische Panels (speziell geschulte Kleingruppen zur Beschreibung der sensorischen Qualität) und Verbrauchertests (große Veranstaltungen mit ungeschultem Publikum für schnelle Akzeptanztests) durchzuführen.

Sensorische Methoden werden zur Beurteilung des Marktpotenzials von genetischem Basismaterial, neuen Sorten und innovativen Züchtungstechniken angewandt. Sensorische Eigenschaften und die Wertschätzung seitens der Verbraucher sollen bewertet werden. Sensorische Profile durch geschulte Begutachter geben Aufschluss über die Stärken und Schwächen des Genotyps, sodass die Selektionsphase noch effizienter gestaltet werden kann.

Die angewandten fortschrittlichen Methoden bei den Verbrauchertests sollen Präferenzen abbilden, um die Auswahl des optimalen Zuchtmaterials zu erleichtern. Auch bei der Einführung neuer Sorten sind sie nützlich. Den Projektteilnehmern wird empfohlen, diese sensorischen Techniken auf die Genotypen anzuwenden, die sie am meisten interessieren. Dieses Verbundprojekt wird vom italienischen Nationalen Forschungsrat: Institute of BioEconomy (CNR-IBE) koordiniert.

Bewerbungsschluss für dieses Forschungsprojekt ist am 31. Oktober 2021 um 17:00 MEZ. Im Rahmen des Calls werden sieben Bewerbungen ausgewählt und mit jeweils 13.600 EUR gefördert.

Weitere Informationen zum Open Call #4 im BreedingValue-Projekt und zur Bewerbung finden Sie auf der offiziellen Website:
Zuchtwert.eu/open-calls/open-call-4 

Fakten für das Projekt: 
Vollständiger Name: BreedingValue – Prebreedingstrategien zur Züchtung neuer widerstandsfähiger Beeren mit Mehrwert
Startdatum: 1. Januar 2021
Dauer: 48 Monate
Budget: 6,98 Mio. €
Koordinator: Università Politecnica Delle Marche (UPM), Italien
Website: www.breedingvalue.eu  

Kontakte
Projektkoordinator:
Università Politecnica Delle Marche
Bruno Mezzetti
+39 0712204933 / +39 0712204640
b.mezzetti@staff.univpm.it 
LinkedIn 
Twitter: @MezzettiB
Homepage Universität  

Projektmanagement:
EURICE GmbH
Maike Decker
+49 30 37 44 15 – 838
m.decker@eurice.eu 

Erscheinungsdatum: