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Marktbericht Österreich, KW 35:

'Der heimische Speisekartoffelmarkt zeigte sich in der Vorwoche recht ausgeglichen'

Der heimische Speisekartoffelmarkt zeigte sich in der Vorwoche recht ausgeglichen. Die Rodearbeiten mussten witterungsbedingt in den vergangenen Tagen fast flächendeckend unterbrochen werden. Entsprechend war an eine Einlagerung angesichts der schwierigen Bodenverhältnisse nicht zu denken. Im Gegenteil: Die verfügbaren Angebotsmengen waren gerade ausreichend, um die ruhige Inlandsnachfrage zu bedienen. Zudem haben die Probleme mit Drahtwurmbefall, Zwiewuchs, Fäulnis und mechanischen Beschädigungen weiter zugenommen. Es ist zu befürchten, dass heuer die ohnehin nur als recht überschaubar prognostizierte Bruttoerntemenge durch überdurchschnittlich hohe Aussortierungsverluste noch deutlich dezimiert wird.

Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18 bis 22 Euro/100 kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 25 Euro/100 kg gemeldet.

Zwiebelernte unterbrochen
Die österreichische Zwiebelernte musste in der Vorwoche witterungsbedingt immer wieder unterbrochen werden. Die vorhandenen Lagerbestände sind für die saisonübliche Nachfragesituation aber ausreichend. Der Inlandsabsatz läuft stetig und auch die Anfragen im Export steigen. Die Erzeugerpreise können sich auf dem Vorwochenniveau gut behaupten. Zu Wochenbeginn wurden je nach Qualität und Größe meist 18 bis 22 Euro/100 kg bezahlt.

Erntemengen dem Bedarf angepasst
Der NÖ Karottenmarkt präsentiert sich unaufgeregt. Ferienende in Ostösterreich sowie kühlnasse Witterung sorgen am Inlandsmarkt für steigenden Absatz. Die Erntemengen sind weiterhin dem aktuellen Bedarf gut angepasst. Die Preise waren zuletzt leicht rückläufig. Zu Wochenbeginn wurde für Karotten im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität meist 40 bis 45 Euro/100 kg bezahlt.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: