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Tatjana Stöckl vom Fruchthaus Stöckl:

"Die Nachfrage nach regionalen Produkten nimmt deutlich zu"

Das Interesse an Regionalität, Saisonalität und Direktvermarktung nimmt vielerorts zu. Tatjana Stöckl vom Fruchthaus Stöckl ist sich diesen Themen bewusst und trägt mit ihrem Sohn Levi die Verantwortung für das Unternehmen, das seit über 60 Jahren besteht. "Ob Tomaten, Gurken, Mischsalat, Karotten, uvm., wir bieten so ziemlich alles an, was zu einem guten Salat gehört", sagt Stöckl. "Die Waren kaufen wir beim Münchner Großmarkthandel ein, wobei wir den Salat, die Tomaten und Gurken von einem regionalen Gärtner erhalten. Zusätzlich beziehen wir Tomaten und Gurken auch aus den Niederlanden."


Tatjana Stöckl

Mehr Interesse an regionalen Produkten als an Exoten
Wie viele andere Betriebe, so war auch das Fruchthaus Stöckl von den Schließungen im Vorjahr betroffen. Stöckl: "Sofern es nicht wieder zu einem krassen Lockdown kommt, wird dieses Jahr besser ausschauen." Auffällig sei Stöckl zufolge auch, dass die sowieso schon steigende Nachfrage nach dem regionalen Standardsortiment gefragter denn je ist.

"Exoten lassen sich zunehmend weniger verkaufen, was sich nicht nur im Einzelhandel bemerkbar macht, sondern auch bei unseren Gastro-Kunden. Das merkt man unter anderem an den Speiseplänen, die nicht mehr so auf exotische Früchte ausgelegt sind." Allgemein sei das ein Trend, der nun so gut wie überall zu beobachten ist. Regionalität, Direktvermarktung und Bio-Produkte seien gefragter denn je. 

Lose Ware statt Verpackung
Ein weiterer Trend, den Stöckl wahrnimmt, ist das gesteigerte Interesse an Produkten, die lose angeboten werden. "Auch von Convenience-Produkten wird mehr und mehr verkauft. Nach der langen Corona-Zeit schaffen es die Gastronomiebetriebe nicht mehr, ihre Belegschaft beizubehalten. Es herrscht geradezu eine flächendeckende Personalnot. Zwar bin ich kein großer Fan von Convenience-Ware, jedoch ist es angesichts der Notlage, in der sich viele Betriebe befinden, vollkommen verständlich, dass sie darauf zurückgreifen."

Verschiedene Pilzsorten vom Fruchthaus
Zu den erwähnten regionalen Produkten zählen etwa Pilze oder aber Grillgemüse wie Paprika und Auberginen. Champignons werden im Fruchthaus Stöckl mit einer Menge von etwa 200 bis 300 pro Körbchen verkauft. "Wir verkaufen sie in 1,5kg- sowie 3kg-Körbchen. Es ist natürlich wichtig darauf zu achten, dass sie weiß und fest bleiben", sagt Stöckl. "Von den Egerlingen verkaufen wir etwa 60 Körbe pro Woche. Die sind einerseits länger haltbar und noch fester und vor allem geschmacksintensiver als die Champignons." 

Aber auch Kräuterseitlinge und Pfifferlinge gehören zum Pilzsortiment des Fruchthauses. "Die Pfifferlinge waren bislang zwar recht teuer, werden aber billiger. Von ihnen können wir mit ca. 80 Körben pro Woche rechnen. Dabei sollten diese schön klein bleiben und haben ebenfalls einen ziemlich intensiven Geschmack."

Weitere Informationen:
Fruchthaus Stöckl 
Tatjana Stöckl
Iglauer Straße 9, 87616 Marktoberdorf
Tel: +49 83 42 / 24 35
Fax: +49 83 42 / 4 22 12
E-mail: info@fruchthaus-stoeckl.de 
Web: https://www.fruchthaus-stoeckl.de/