Bei A&P Sweep wurde letzte Woche die neue Knollenselleriesaison eingeläutet. Pierre Sweep spricht von einem großartigen Übergang von der alten zur neuen Saison. "Ich hätte das nie für möglich gehalten. Alle - auch ich - dachten, dass wir die Menge nie wieder loswerden würden, aber das Gegenteil war der Fall. Alles in allem ein Traumszenario für alle."
"Ein großes Lob auch an die Erzeuger, die trotz der Marktsituation zu Beginn der Saison das damalige moderate Preisniveau akzeptiert haben. Wir haben damals sofort gesagt, dass die Erzeuger, die am Anfang teilnehmen, auch am Ende dabei sein werden. So war es dann auch, und wir konnten die gesamte Menge platzieren und bis zum Schluss ein hervorragendes Qualitätsniveau halten", so der Wintergemüsehändler weiter.
"Unser Vorteil ist, dass wir sowohl die Industrie als auch den Frischmarkt bedienen. Mit unseren Einzelhandelskunden haben wir eine solide Basis, um viel Volumen abzusetzen, denn in diesem Jahr werden wir wohlgemerkt 27.000 Tonnen schaffen. Mit den letzten alten Knollen haben wir in diesem Monat noch Absatz in Richtung Industrie und die neuen gehen in Hülle und Fülle auf den Frischmarkt. Die neue Saison hat vielversprechend begonnen. Die Saison hat zwar später angefangen, aber die Pflanzen sind in guter Verfassung."
"Die Erwartungen sind sehr positiv und die Preise für die neuen Knollen sind mehr als angemessen. Alle Länder sagen, sie wollen ernten, aber wenn es darauf ankommt, hat niemand die vernünftige Ausrüstung, um es zu tun. Wir ernten jetzt jeden Tag, und die Nachfrage ist sehr groß, von Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland bis nach England und Skandinavien sind alle dabei."
"Es gibt deutlich weniger Anbaufläche. Das gilt für ein Land wie Polen, aber auch hier in den Niederlanden erwarte ich, dass die Anbaufläche um 200 Hektar geringer sein wird." Sweep selbst hat unter seinen Erzeugern keine Ausfälle zu verzeichnen und erklärt dies mit dem guten Verhältnis zwischen Erzeugern und Abnehmern. "Die Leute, die rein spekulativ und ohne Käufer anbauen, sind es in den letzten Jahren leid geworden. Man sieht, wenn man gemeinsam kommuniziert, wie man anbaut und was man anbaut, kommt man auch zu einer Lösung, selbst in einem schlechten Jahr wie dem letzten. In einem schlechten Jahr hat man dann vielleicht kein hohes Einkommen, aber man ist aus den Kosten raus."
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