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Marktbericht Österreich, KW 29:

'Regen verzögert Rodearbeiten'

Der österreichische Frühkartoffelmarkt zeigte sich in der letzten Woche recht ausgeglichen. Regional mussten die Rodearbeiten immer wieder aufgrund Starkregens eingestellt werden. Das verfügbare Angebot war entsprechend überschaubar. Mit der Vermarktung der typischen Frühsorten kam man bei meist zufriedenstellenden Hektarerträgen zuletzt gut voran. Die Anschlusssorten brauchen regional noch etwas Zeit und dürften vor allem in Ostösterreich ertragsmäßig enttäuschend ausfallen. Die Niederschläge der letzten Tage dürfte vielerorts zu spät gekommen sein - Von der Nachfrageseite gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Der Absatz im heimischen LEH ist ruhig aber stetig. Exporte sind aufgrund der fehlenden Schalenfestigkeit und der momentan guten Eigenversorgung der Zielländer vorerst kein Thema.

Die Erzeugerpreise haben sich auf dem Vorwochenniveau weitgehend stabilisiert. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden Frühkartoffel zu Wochenbeginn meist um 23 bis 25 Euro/100 kg übernommen. In Oberösterreich wurden noch bis zu 30 Euro/100 kg bezahlt.

Zwiebel im Export gefragt
Der österreichische Zwiebelmarkt präsentiert sich von seiner stabilen Seite. Die Vermarktung der Winterzwiebeln geht zügig voran. Am Inlandsmarkt wird zwar von einer urlaubsbedingt ruhigen Nachfrage berichtet, die Exporte liefen zuletzt dafür aber wieder flotter. Vor allem großer Zwiebel ist hier gefragt. Die Erzeugerpreise konnten sich auf dem Vorwochenniveau behaupten. Zu Wochenbeginn lagen die Preise je nach Qualität meist bei 20 und 25 Euro/100 kg.

Unveränderter Karottenmarkt
Die Vermarktung von Karotten in Niederösterreich verläuft unaufgeregt. Das heimische Angebot ist dem sommerlich ruhigen Inlandsbedarf angepasst. Bei den Preisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5 kg-Sack, ab Rampe je Qualität weiterhin meist bei 45 bis 50 Euro/100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: