Neben verschiedenen Elektroartikeln wie etwa Smartphones wird das südostasiatische Land Vietnam auch hinsichtlich seiner Agrar-Exporte immer wichtiger, berichtet finanzen.net.
Insbesondere Produkte wie Kaffee, Reis, Cashewnüsse, Litschis, verschiedene Obstsorten und Meeresfrüchte seien für den europäischen Markt interessant. Das Freihandelsabkommen mit der EU seit dem 1. August 2020 dürfte den Handel dabei deutlich vereinfacht haben.
Der größte Wirtschaftszweig dürfte allerdings weiterhin der Tourismus sein. Zwar sei dieser aufgrund von Corona deutlich zurückgegangen, jedoch weise Vietnam eine gute Konjunktur auf.
"Der Markt scheint derzeit etwas heiß gelaufen zu sein. Investoren sollten vor dem Einstieg deswegen auf eine Korrektur warten. Für Langfristanleger ist Vietnam aber eine hochinteressante Portfoliodiversifikation."