Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Dortmunder Großmarkt in Zeiten von Corona:

"Der LEH bezieht spürbar weniger Ware über den Großmarkt"

Am Dortmunder Großmarkt läuft das Tagesgeschäft trotz Corona nach wie vor weiter. "Wegen dem Kälteeinbruch sind Spargel und Erdbeeren aus der Region relativ knapp verfügbar. Wenn wir den April/Mai im Vorjahr als Maßstab nehmen, wird nun um 20 Prozent weniger Menge umgeschlagen. Das war aber auch eher eine Ausnahme", erläutert Alexander Feldenkirchen, der die gleichnamige Großmarktfirma in 3. Generation führt.

"Erdbeeren werden nun zusehends knapper, da wird es bald sicherlich Engpässe geben", so Feldenkirchen, der auf einen allmählichen Preisanstieg hinweist. "Aufgrund der miesen Versorgungslage bei deutschen Erdbeeren werden wir voraussichtlich bis Mitte Mai vermehrt auf holländische und belgische Chargen zurückgreifen müssen, während wir in anderen Jahren um diese Jahreszeit schon weitgehend auf Importware verzichten konnten."


Alexander Feldenkirchen beim Großmarktbesuch von FreshPlaza im Jahr 2018

Ähnliche Marktentwicklungen erwartet der Großhändler auch bei sonstigen einheimischen Produkten, etwa Freilandgemüse. "Da werden wir aus heutiger Sicht ebenfalls deutlich später größere Mengen aus der Region beziehen können."

Rückläufiger Warenbezug des LEH
Generell scheint die Kaufkraft der Verbraucher im Zuge der andauernden Corona-Krise weniger geworden zu sein, glaubt Feldenkirchen. "Die Wochenmarkthändler kaufen wie gewohnt bei uns ein, das funktioniert eigentlich wie zu Vor-Corona-Zeiten. Normalerweise bezieht der LEH aber auch einen Teil des Obst- und Gemüsebedarfs über den Großmarkt ein. Das wird nun spürbar weniger, denn stattdessen wird nun fast nur noch über die Zentralen eingekauft."

Gemüsehandel seit über 60 Jahren
Das Unternehmen Feldenkirchen ist bereits seit den 60-er Jahren am Dortmunder Großmarkt beheimatet und bedient tagtäglich eine breit gefächerte Kundschaft mit frischem Obst und Gemüse. "Wir haben unser Sortiment in den letzten Jahren zwangsläufig erweitern müssen. Kundentechnisch verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend von LEH-Filialen zu Fachgeschäften und Wochenmarkthändlern. Da haben wir ein treues und beständiges Klientel gefunden", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Feldenkirchen GmbH
Alexander Feldenkirchen
Stand-Nr. 6 - 8
Heiliger Weg 60g
44135 Dortmund (Großmarkt)
Telefon: 0231-525110
Fax: 0231-521621
feldenkirchen@web.de