Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Höchstwerte bei Früchten und Gemüse

Schweizer Detailhandel mit Rekordabsätzen im 2020

2020 war für die Früchte- und Gemüsebranche ein Jahr der Extreme. Das zeigen auch die rekordhaften Verkaufszahlen des Detailhandels. Im Frischesegment wurden mit einem Absatz von 469 Mio. kg bei Gemüse und mit einem Absatz von 432 Mio. kg bei Früchten Höchstwerte erzielt, die in keinem der zehn Vorjahre erreicht wurden. Dabei war die Entwicklung der verschiedenen Produktgruppen durchaus unterschiedlich. So gab es beim Steinobst auch leichte Absatzrückgänge.

Dies zeigt eine Auswertung der Einkaufsdaten von Nielsen Schweiz über die Zeitperiode 2018 bis 2020. Beim Tafelobst sind die Umsätze deutlich gestiegen (+8,7%), und dies nach einem von Umsatzrückgängen gekennzeichneten Vorjahr. Frisches Gemüse (inkl. Kartoffeln, Kräutern und Pilzen) hatte 2019 erstmals die Umsatzmarke von 2 Mrd. CHF überschritten und legte 2020 nochmals stark auf 2,3 Mrd. CHF (+12,4%) zu. 

Höhere Mengen zu tieferem Verkaufswert
Dabei war das Umsatzwachstum eindeutig mengengetrieben. Sowohl beim Gemüse als auch bei den Früchten ist der durchschnittliche Verkaufswert pro Kilogramm leicht gesunken. Auf der Angebotsseite spielte eine wesentliche Rolle, dass der Gastronomiekanal infolge von Lockdown-Maßnahmen zeitweise fast vollständig als Absatzkanal wegfiel. Das für diesen Absatzkanal vorgesehene Produktsortiment ließ sich jedoch oft nur zu tieferen Preisen im Detailhandel vermarkten.

Zudem leerten sich die Schweizer Gemüse- und Kernobstlager im Frühjahr rasant, sodass ab April vermehrt günstige Importprodukte angeboten wurden, die zum tiefen Zollansatz eingeführt wurden.

Weitere Informationen:
https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/markt/marktbeobachtung.html 

Erscheinungsdatum: