Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Moldovan Fruct Association veranstaltet digitales Event, um Produzent:innen und Exporteur:innen kennenzulernen

"Wir sind optimistisch im Hinblick auf die neue Zwetschgensaison"

Die neue Zwetschgensaison steht für die moldawischen Produzent:innen vor der Tür und die Moldovan Fruct Association ist optimistisch hinsichtlich der Saison, da erwartet wird, dass die Mengen besser sein werden als im letzten Jahr. Der Verband organisiert auch ein digitales Event, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, einige der moldauischen Produzent:innen und Exporteur:innen kennenzulernen.

Laut Adrian Cojocaru, Marketingdirektor der Moldova Fruct Association, sollte die kommende Zwetschgensaison eine gute sein: "Nach einer schwierigen Saison im letzten Jahr sind wir für die nächste optimistisch. Erstens haben wir eine bessere Feuchtigkeit im Boden als vor einem Jahr. Außerdem haben die Bäume angesichts der geringeren Erträge im letzten Jahr mehr Ressourcen, und unter normalen Bedingungen erwarten wir in diesem Jahr eine bessere Ernte. Wir erwarten, dass wir mindestens 110 Tausend Tonnen Pflaumen erreichen werden."

Obwohl Russland der Hauptmarkt für Zwetschgen aus Moldawien ist, erklärt Cojocaru, dass in der letzten Saison auch einige neue Märkte erschlossen wurden. "Russland ist der Hauptmarkt für moldawisches Steinobst, aber die Exporte in diesen Markt sind eher instabil. Auf der anderen Seite haben wir einen kontinuierlichen Anstieg der Pflaumenexporte nach Rumänien gesehen, mit einem Spitzenwert von über 12.000 Tonnen im Jahr 2019, und wir haben es geschafft, trotz insgesamt niedrigerer Erträge 10.000 Tonnen im Jahr 2020 zu exportieren. Die vielversprechendsten Märkte sind jedoch Deutschland und Österreich, wo sich die Exporte seit 2017 jedes Jahr verdoppelt haben. Im Jahr 2020 überstiegen die Exporte 2.600 Tonnen bzw. 1.900 Tonnen. In der vergangenen Saison haben wir sogar einige Lieferungen in für uns weniger traditionelle Zielorte, wie Italien, Frankreich, Belgien und die Niederlande, durchgeführt. Das Feedback war positiv, vor allem was den Geschmack unserer Produkte angeht." 

Cojocaru erklärt, dass die neuesten Richtlinien der EU bedeuten, dass die Landwirt:innen neue Methoden anwenden müssen, um ihre Ernte zu schützen: "Der Pflanzenschutz wird die größte Herausforderung für die laufende Saison sein. Das liegt daran, dass die Landwirt:innen neue Mittel für den Pflanzenschutz einsetzen müssen, da ein wichtiger Teil der Wirkstoffe nach den letzten Richtlinien auf EU-Ebene nicht mehr verwendet werden darf. Daher wird die Moldova Fruct Association in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt darauflegen, ihren Mitgliedern die modernsten Lösungen im Zusammenhang mit dem integrierten Pflanzenschutz zu bieten."

Konkurrierende Länder sind für die Exporteur:innen in Moldawien nicht das Hauptproblem. Ihre größte Konkurrenz käme von den lokalen Produzent:innen, sagt Cojocaru. "Im Allgemeinen kommt die Hauptkonkurrenz von den lokalen Produzent:innen in den Zielmärkten, aber wenn man die unterschiedlichen Zeitpunkte berücksichtigt, zu denen die Pflanzen erntereif sind, gibt es Zeitfenster für alle. Die Anbausaison hat gerade erst begonnen. Wir hoffen auf keine bösen Überraschungen wie Frühlingsfröste oder andere Wetterkapriolen. Gleichzeitig investieren unsere Produzent:innen in die Nachernte-Infrastruktur, damit unsere Mitglieder in der Lage sind, mehr einzelhandelsgerechte Verpackungsoptionen anzubieten, wie Flow-Pack, Clamshells oder andere Wünsche der Kaufenden."

Um Importeur:innen die Möglichkeit zu geben, moldawische Produzent:innen und Exporteur:innen kennenzulernen, hat der Verband ein digitales Event ins Leben gerufen, das am 15. April stattfindet: "Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Reisebeschränkungen hat der Verband der Obstproduzent:innen und -exporteur:innen Moldawiens eine alternative Möglichkeit geschaffen, einige der moldawischen Produzent:innen und Exporteur:innen zu treffen. "Mit Hilfe von 3D-Panoramabildern und Videos können Käufer:innen, die sich für moldawisches Obst interessieren, unsere Obstplantagen und Nachernteeinrichtungen 'betreten'. Mit diesem Tool laden wir Sie am 15. April zu einem einzigartigen Abenteuer ein, bei dem Sie drei moldawische Pflaumen- und Kirschenproduzent:innen direkt von Ihrem Computer aus 'besuchen' können. Melden Sie sich für unsere Veranstaltung an und treffen Sie Ihre potenziellen Steinobstlieferant:innen."

"Die Veranstaltung wird auch eine kurze Vorstellung der Vereinigung der moldawischen Obstproduzent:innen und -exporteur:innen sowie einiger Pflaumen-, Kirsch- und Aprikosenlieferant:innen beinhalten, sowie eine Frage- und Antwortrunde und eine Gelegenheit zum Kontaktaustausch/B2B-Gespräche. Die Veranstaltung findet via Zoom am 15. April 2021 um 11:00 Uhr (moldawische Zeit, GMT+2) statt und wird etwa 90 Minuten dauern," so Cojocaru abschließend.

Um an der Veranstaltung teilzunehmen, muss das Anmeldeformular bis zum 12. April ausgefüllt werden.

Für weitere Informationen:
Adrian Cojocaru
Moldova Fruct Association
Email: acojocaru@moldovafruct.md 
Viber/WhatsApp: +373 69140614
Tel: +373 60429929 

Erscheinungsdatum: