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Fred Douven und Guus Coppus, abbGrowers:

"Neue Premium-Saftlinie, Beeren in 1kg-Packungen und Spargel per Container"

"Alles aus der Blaubeere herausholen", das ist das Motto der Firma abbGrowers aus den Niederlanden. Fred Douven ignoriert daher stets die Aufforderung, ein breiteres Beerenobstpaket anzubieten. "In der Blaubeere steckt noch unglaublich viel Potenzial. Der Markt wächst jährlich um 15 bis 18% und sie ist mittlerweile die siebtbeliebteste Frucht im Supermarkt. Immer mehr Blaubeeren werden über den Tag verteilt gegessen. Der Einzelhandel reagiert gut darauf, indem er die Auswahl an Verpackungen erhöht, gefrorene Heidelbeeren anbietet und vor allem Flaschen mit Heidelbeersaft verkauft."

Bereits vor fünfzehn Jahren begann der Anbaubetrieb mit dem Pressen und Abfüllen der eigenen Beeren. In der Zwischenzeit ist Guus Coppus nach einer 40-jährigen Karriere bei Lutèce/Greenyard zu abbGrowers als Sales Manager Prepare gewechselt, wo er sich nach einem Jahr im Verkauf von frischen Heidelbeeren ganz auf das Saftgeschäft konzentrieren wird. "Ich bin sehr begeistert von dem Produkt. Wir produzieren auf traditionelle Art und Weise und es gehen keine Nährstoffe verloren. Der Saft ist 100% rein, ohne Zusatzstoffe. Eine 750-ml-Flasche Saft enthält zum Beispiel 1kg frische Blaubeeren, bei einer 200-ml-Flasche sind es 270 Gramm."


Fred Douven und Guus Coppus

Premium-Linie
"Wir konzentrieren uns mit den Säften vorerst auf Regional- und Hofläden, Spezialitätenläden, Bäckereien und den kleinflächigen Einzelhandel. Neu ist, dass wir bald eine neue Premium-Linie von B-Berry Juice einführen werden. Das Geheimnis dieses Premiumsaftes liegt in den dafür ausgewählten Spitzensorten, die ihm einen fantastischen Geschmack und Farbe verleihen. Wir hoffen, dass wir dies im Restaurant für den alkoholfreien Fahrer oder im Regal neben den alkoholfreien Weinen einführen können", sagt Guus. "Wir haben sowohl das Premium- als auch das Standard-Etikett in Niederländisch, Englisch oder mehrsprachig und die Standardflasche ist auch mit Private Label erhältlich."

Die Saison für frische Blaubeeren steht derzeit vor Herausforderungen. "Marokko ist in der Produktion weit im Rückstand und schafft es in vielen Fällen nicht, die Ernte einzufahren. Darüber hinaus hat der kalte Frühling die spanische Produktion um mindestens drei Wochen zurückgeworfen. Dazukommt, dass Chile aufgrund starkem Regenfalls drei Wochen zuvor vom Markt war, da hat man die aktuelle Marktsituation schnell zusammengefasst", sagt Geschäftsführer Fred Douven.

Verpackung bis zu 1 Kilo
Dennoch, so sagt er, werden die Preise nicht in den Himmel steigen. "Der Beerenmarkt lässt dies in den letzten Jahren nicht mehr zu. In der Vergangenheit, in einem angespannten Markt, erreichten die Beeren manchmal Preise von 12-13 Euro pro Kilo, aber diese Zeiten sind vorbei. Von einem Nischenprodukt sind Blaubeeren zu einem Hauptartikel im O&G-Regal geworden. Früher sah man oft nur eine Verpackung, heute gibt es oft zwei oder drei Verpackungen. Wenn es eine starke Verknappung gibt, wie es jetzt der Fall ist, werden die Einzelhändler wieder auf 125 Gramm zurückgehen, aber 250 bis 650 Gramm ist die neue Norm geworden und heutzutage reicht das sogar bis zu Paketen von 1 Kilo.

Sekoya-Programm
Für die nordeuropäische Saison sei es noch zu früh, um eine Einschätzung vorzunehmen. "Wir sind gerade aus dem Winter gekommen. Bei einer Reihe von Sorten sind bereits leichte Frostschäden aufgetreten, aber es ist noch zu früh, um zu beurteilen, wie umfangreich diese sein werden. Es ist möglich, dass es in der nordeuropäischen Saison zu Engpässen kommt, aber das extreme Wachstum der Anbauflächen in südlichen Ländern wie Marokko und Spanien bedeutet, dass diese Länder einen viel größeren Einfluss auf die Gesamtmenge haben als die nordeuropäische Produktion."

Obwohl in den letzten Jahren weltweit sehr viele Blaubeeren angepflanzt wurden, befürchtet Fred keine Sättigung des Marktes. "Ich sehe immer noch enorme Chancen in Märkten, in denen der Konsum noch sehr gering ist. Darüber hinaus hat die Entwicklung neuer Sorten in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht. Diese sind wirklich eine enorme Verbesserung in Bezug auf Haltbarkeit, Geschmack und Biss. So führen wir unser Sekoya-Programm in sieben europäischen Ländern, aber auch in afrikanischen Ländern wie Marokko, Namibia, Simbabwe und Südafrika durch. Um die Risiken zu begrenzen, ergänzen wir sie mit Lieferungen aus Peru und Mexiko, damit wir unseren Kunden das ganze Jahr über eine gleichbleibende Qualität an hochwertigen Heidelbeeren bieten können."

Spargel per Container aus Peru und Mexiko
Spargel ist ein weiterer Zweig, in dem abbGrowers seit Jahren stark ist. "Ab Juli werden wir komplett auf grünen Spargel aus Peru umstellen. Neu in diesem Jahr ist, dass wir den gesamten Spargel lose eintreffen lassen. Der Vorteil für den Kunden ist, dass hier alle Spargel noch einmal kontrolliert werden und ggf. ein trockenes Ende abgeschnitten und der Spargel nach Kundenwunsch verpackt wird", sagt Fred. Ein weiteres Novum ist, dass das Unternehmen in diesem Jahr Container aus Peru und Mexiko anliefern lässt. "Ich weiß, dass viele Parteien dies schon versucht haben und dass es auch oft gescheitert ist. Aber wir gehen davon aus, dass wir nach vier Jahren des Testens und der Vorbereitung eine erfolgreiche Antwort darauf gefunden haben und werden siebzehn Wochen lang ein Programm mit Spargel per Container laufen lassen."

Auch beim Spargel sieht er noch viel Wachstumspotenzial. "Im Moment wird der meiste grüne Spargel pro 450 Gramm und weißer Spargel pro 500 Gramm verpackt, aber ich frage mich, ob das den Wünschen der Verbraucher entspricht. Die Supermärkte gehen immer mehr zu einer personalisierten Versorgung über und es stellt sich die Frage, ob man einem Ein-Personen-Haushalt nur die Möglichkeit geben sollte, ein halbes Kilo zu kaufen. Indem wir das Produkt hier vor Ort verpacken, können wir dem Supermarkt die Wahl lassen, ob es lose, auf einem Tray oder mit einem Topseal verpackt ist. Sehr wichtig sind auch die richtigen Informationen über die Anwendungsmöglichkeiten. Sie wollen nicht wissen, wie viele Verbraucher ihren Spargel immer noch auf der Küchenanrichte liegen lassen, anstatt ihn kalt im Kühlschrank zu lagern. In dieser Saison werden wir einen Schweizer Einzelhändler mit einem Grillpaket beliefern, das weißen und grünen Spargel sowie drei Paprikasorten enthält. Daran haben wir eine hohe Erwartung!"

Für weitere Informationen:
Fred Douven / Guus Coppus
abbGrowers
Handelstraat 8
5961 PV Horst, Niederlande
Tel: +31 (0)77 2300004
sales@abbgrowers.com    
www.abbgrowers.com

Erscheinungsdatum: