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BEHR AG konzentriert sich auf bodengebundenen Anbau

"Wir nehmen weiterhin 'die Mühen der Ebene' im Anbau in der Natur auf uns"

Der norddeutsche Gemüsebau-Konzern BEHR AG konzentriert sich auf den bodengebundenen Anbau. Sowohl der Bio-Anbau als auch der konventionelle Anbau ist für die BEHR AG und ihre Produktionsbetriebe ein Anbau im Boden, erklärt Rudolf Behr auf Nachfrage.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Mensch durch die Evolution nur diese Produkte langfristig als Grundlage der Ernährung gesundheitlich übersteht. Vom ersten Menschen ursprünglicher Art vor 100 Millionen Jahre bis hin zum Homo sapiens bildete keine Pflanze unter Kunstlicht und Nährlösung die Grundlage der Ernährung. Wir müssen uns weiterhin mit den Unbilden der Natur im Pflanzenbau herumschlagen und unsere Konkurrenten, wie Wildtiere, Insekten, Pilze und Bakterien, kurzhalten. Ein aus Menschensicht egoistischer Ansatz, aber nicht änderbar, wenn wir weiterhin gesund satt werden wollen", sagt der Firmengründer und Geschäftsführer.


Rudolf Behr gehört mit zu den führenden Gemüselieferanten des deutschen Lebensmitteleinzelhandels

Zusammensetzung in der Pflanze
Das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe in den Pflanzen sei gemäß Behr nicht erforscht. "Nicht einmal simple Vitaminpräparate sind in der Medizin unumstritten. Was alles zusammenspielen muss, um die lebenswichtigen Komponenten einer pflanzlichen Ernährung zu bekommen, ist nicht bekannt. Die pharmazeutische Industrie hätte das gerne in Pillenform hergestellt, scheitert aber schon bei den simplen Vitaminen."

Noch komplizierter wird es, wenn man das Zusammenspiel der Stoffe und Lebewesen im Boden untersucht, welches dann für die richtige Zusammensetzung in der Pflanze sorgt, fährt er fort. "Es folgt dann noch die Sonne, die auch nicht aus einer LED-Lampe besteht. Selbstverständlich kann man auch Produkte aus nicht bodengebundenem Anbau essen, denn grüne Blätter haben die auch."


Link: Die Gemüsekulturen werden teilweise per Hand angepflanzt
Recht: Aufgeschnittener Kohlrabi

Mühen der Ebene
Es seit laut Behr nur die Frage, wie viel man davon isst und wie lange man das verzehrt. "Was vererben wir dann?", fragt er sich. "Eines steht fest: Wir Menschen mutieren nicht so schnell wie Bakterien oder Viren und deshalb sind wir empfindlich gegen grundlegende Veränderungen. Wir nehmen weiterhin „die Mühen der Ebene“ im Anbau in der Natur auf uns, denn nach unserer festen Überzeugung kann ein Produkt, das in einem antiseptischen Raum ohne Natur aufwächst, niemals ein Naturprodukt sein", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
BEHR AG
Rudolf Behr
Parkstraße 2
21220 Seevetal - Ohlendorf
Tel.: +49 (0) 4185 - 79 77 733
Fax: +49 (0) 4185 - 79 77 739
E-Mail: info@behr-ag.com 
Internet: www.behr-ag.com