Nach einer Woche der frühlingshaften Temperaturen, hat der Winter Deutschland wieder eingeholt – dementsprechend ungebrochen hoch ist die Nachfrage nach Zitrus. „Wegen der wärmeren Temperaturen hatten wir eine kleine Flaute bei Zitrusfrüchten aller alt, inzwischen ist es aber wieder kalt genug und die Nachfrage hat sich erholt“, so Uwe Sakowski, Geschäftsführer der Josef Stapf Großmarkt GmbH.
Uwe Sakowski
Bei Josef Stapf gibt es aktuell spanische
und sizilianische Orangen im Angebot: „Derzeit gibt es vor allem Tarocco und Moro aus Sizilien, sowie Sanguinello und blonde Orangen aus Spanien. Letztendlich spielen aber sowohl Farbe als auch Herkunft eine geringere Rolle als eine unbehandelte Schale. Die Vorliebe zum unbehandelten Obst, dass sowohl zum Verzehr als auch zur Weiterverarbeitung geeignet ist, wächst klar unter unseren Kund:innen.“
Rechts: Mandalate
Preislich liegen die italienischen Herkünfte im Schnitt 25-30% über den Spanischen. „Gerade bei den Blutorangen sind die Leute auch gewillt diesen Aufpreis zu bezahlen. Bei blonden Orangen wiederum ist die Qualität der Früchte aus der Region um Valencia so gut, dass sie bevorzugt werden.“
Sizilianische Tacles (Tarocco-Clementinen)
Tarocco-Orangen mit Blatt
Tarocco Rosso
Auch Clementinen kommen nach
wie vor gut an: „Wir sind nun bei
den Orris und Tangos aus Israel und Spanien angekommen. Gerade die israelischen Orri-Clementinen legen an Marktanteil zu. Sizilianische Tacles (Tarocco-Clementinen) sind eine Alternative zu den etablierten Sorten.“ Preislich seien die Clementinen stabil: „Da es sich bei Tango und Orri um lizensierte Sorten handelt, gibt es weniger Preisschwankungen am Markt – traditionell ist dieser Saisonzeitpunkt also sehr ausgeglichen.“
Rechts: Sizilianische blonde Orangen der Sorte "New Hall"
Für weitere Informationen:
Uwe Sakowski
Josef Stapf Großmarkt GmbH
Frischezentrum Frankfurt
Josef-Eicher-Straße 10
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