Der Verein Schweizer Kartoffelproduzenten wird das bereits bezogene Pflanzgut in vollem Umfang entschädigen. Vergangene Woche kommunizierten die Handelsbetriebe die Flächenkürzungen bei den Frites-Sorten. Den Produzenten wurde versichert, dass eine Möglichkeit zur Rückgabe von bereits bezogenem Pflanzgut bestehe. Wie hoch diese Rückvergütung ausfallen soll, war noch nicht bekannt., berichtet die BauernZeitung.
Die erwartenden Pflanzgut-Überschüsse könnten nun besser eingeschätzt werden, berichtet der Verband Schweizer Kartoffelproduzenten (VSKP). Wer sein Pflanzgut bis zum 8. März mit dem «entsprechenden Formular», was an die Produzenten verschickt wurde, beim jeweiligen Handelsbetrieb für die Rückgabe anmeldet, erhält vom VSKP zu 100 Prozent sein Geld zurück.
Aufgrund der aktuellen Covid-Situation und Restaurantschliessungen können Frites-Kartoffeln nicht mehr abgesetzt werden. Die Handelsbetriebe wie Fenaco sahen sich dadurch gezwungen, Flächenkürzungen vorzunehmen.
Weitere Informationen:
https://www.kartoffelproduzenten.ch/de/