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Select GmbH entwickelt ausgeklügeltes Testverfahren für den Frischebereich

"Scanspector zeigt opto-elektronische Sortierleistung unter realen Bedingungen"

Fragen zur opto-elektronischen Sortierung konnten zu Vor-Corona-Zeiten vor Ort beim Hersteller geklärt werden. Select GmbH hat nun ein ausgeklügeltes System entwickelt, damit Interessenten auch zu Krisenzeiten die Sortierleistung unter realistischen Bedingungen und bei einzelnen Frischprodukten testen können.

Beim gängigen Testverfahren kann man sich die Sortiermaschine genaustens anschauen und einen ersten Eindruck gewinnen. Momentan lähmen die Reise- und Kontaktbeschränkungen jedoch das gewohnte, erste Kennenlernen. Speziell bei Frischprodukten ergibt sich ein weiterer Nachteil. Wenn Interessenten sich auf eine weite, lange Anreise begeben müssen, dann geht das nicht spurlos an den Testprodukten vorbei. "Etwa Obst und Gemüse können während des Transports teilweise austrocknen, sich verfärben, verderben oder müssen aufgetaut werden. Diese Veränderungen auf der Produktoberfläche lassen keine zuverlässige Aussage über die Sortiergenauigkeit dieses Produkts mehr zu", schildert Unternehmenssprecher Heiko Naumann.

Die Firma SELECT® geht mit der Analyse vor Ort mittels des SCANSPECTOR einen anderen Weg. Der SCANSPECTOR ist ein kleiner, mobiler Scanner und per Hubwagen leicht zu rangieren. Das bringt ihn bis unmittelbar an die Stelle im Werk, wo das Testprodukt später sortiert werden soll. Unter diesen realistischen
Umgebungsbedingungen kann der Tester einzelne, ausgewählte Testprodukte aus dem Produktstrom entnehmen und unmittelbar dem SCANSPECTOR zuführen. "Die Scans werden mit unverfälschten Testprodukten durchgeführt. Jeder Scan wird sofort gespeichert und am Ende der Testreihe können alle Scans per Internet zur Firma SELECT GmbH übertragen werden."

Optimierung und Innovation
Während der einzelnen Scans kann der Tester bereits vor Ort ein klares, präzises Statement erhalten, ob seine Produkte mit den bewährten Algorithmen, die in den SELECT Sortiermaschinen verwendet werden, sortiert werden können. Sollte kein Algorithmus zur Verfügung stehen, kann die Firma SELECT GmbH mit den aufgenommenen Daten nach weiteren Algorithmen suchen. "Das geschieht vor allem bei Produktarten, von denen noch nie Daten mittels des SCANSPECTOR aufgenommen wurden. Der Aufwand ist für den Tester sehr gering. Es wird lediglich ein standardisierter CEE-16 Anschluss und eine Internetverbindung benötigt."


Eine Detailaufnahme der Inspektionseinheit. Der Porree wird auf den Bändern durch die Inspektionseinheit transportiert und unmittelbar gescannt.

Die Bedienung des SCANSPECTOR sei besonders einfach. Es muss kein Techniker der Firma SELECT GmbH vor Ort sein. Jeder Interessent kann die Scans selbst durchführen. Mit diesem Vorteil können die momentan vorherrschenden Reisebeschränkungen überwunden werden. "Interessenten müssen keine Bürokratie bewältigen, keine Wartezeiten aushalten und können ihre Mitarbeiter vor Infektion schützen. Den Unternehmen bleibt trotz der Krise die Chance erhalten, die Marktposition durch Optimierung und Innovation auszubauen und zu verbessern", erläutert Naumann.

Positives Feedback des Anwenders
SELECT GmbH ist zuversichtlich und überzeugt, dass der SCANSPECTOR in der Planung für Sortieranlagen eine wichtige Rolle spielen wird. Die bisherigen Tester bewerten ihre Erlebnisse mit dem SCANSPECTOR als „positiv“. Ohne Zeitdruck konnte jeder seine ausgewählten Produkte dem Produktionsprozess entnehmen und scannen lassen. Der SCANSPECTOR blickt mit 360 Grad um das Testprodukt herum und zeigt auf dem FullHD-Touch-Panel ein LIVE-Bild jedes gescannten Produkts aus verschiedenen Perspektiven. "'Angesteckt' von dieser einfachen Bedienung wurden manchmal nicht nur die geplanten Scans gemacht, sondern es entfalteten sich Ideen, was sonst noch optoelektronisch erfasst werden könnte", heißt es des Weiteren.


Das Produkt wird gleichzeitig aus allen Kameraperspektiven (360° Scan) gezeigt. Der Bediener kann mit einem Tippen auf das Bild immer wieder zwischen Einzel- und Gesamtansicht wechseln.

„Die Entscheidung für den SCANSPECTOR ist eine Entscheidung ohne sich auf eine Sortiermaschine festlegen zu müssen. Der SCANSPECTOR ist mit der gleichen optischen Inspektionseinheit ausgestattet wie unsere Sortiermaschinen. Alle Farbnuancen und Details, die der SCANSPECTOR erkennt, kann auch eine unserer Sortiermaschinen erkennen. Manchmal bedeutet das Ergebnis dieser Tests, dass sich ein Interessent für einen Wettbewerber entscheidet – aber nur manchmal,“ so Naumann abschließend.

Weitere Informationen:
SELECT Ingenieurgesellschaft für Optoelektronik,
Bilderkennung und Qualitätsprüfung mbH
Heiko Naumann
Mühlauer Str. 18
09232 Hartmannsdorf
Tel.: +49 (0) 3722 731128
hn@agroselector.de 
https://select.gmbh/?lang=en