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disFruta Fruchtimport GmbH feiert zehnjähriges Jubiläum

"Wir wollen uns zunehmend auf die Direktbelieferung von Zentrallägern spezialisieren"

Das spezialisierte Importunternehmen disFruta GmbH mit Standorten in Wuppertal und Venlo (NL) feiert im Mai diesen Jahres sein 10-jähriges Bestehen. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen vom bescheidenen Großhandelsbetrieb zum vollwertigen Dienstleistungspartner des Groß- und Einzelshandels entwickeln können. Markenzeichen des Unternehmens ist nach wie vor der Handel mit türkischen Frucht- und Gemüseerzeugnissen aus dortigem Vertragsanbau. Das wird auch in Zukunft so bleiben, versichert Geschäftsführer und Firmengründer Ersan Yildizak. Doch andere interne Veränderungen seien geplant, bestätigt man auf Nachfrage. 

Die disFruta GmbH entstand im Jahre 2011 als Ersan Yildizak nach einem mehrjährigen Aufenthalt in der Türkei nach Deutschland zurückkehrte. "Ich war damals schon etwa 25 Jahre in der Fruchtbranche tätig und verfügte somit über ein großes Vertriebs- und Lieferantennetz. Aufgrund dessen habe ich mich dann entschlossen, in Deutschland eine neue Firma zu gründen."


Ein Teil der Belegschaft der Firma disFruta GmbH (Bildaufnahme vor dem Corona-Ausbruch)

Spezialisiertes Service-Unternehmen
Der Direktimport und Vertrieb ausgewählter Produkte - etwa Kirschen, Feigen, Melonen, Trauben, Zitrus, Granatäpfel, Quitten und Birnen - aus den beiden Bezugsländern Spanien und Türkei sei bereits von Anfang an das Markenzeichen des Familienunternehmens. "Jeder soll machen, was er kann, insofern war die Beschränkung unserer Produktauswahl eine bewusste Entscheidung. Spanien und die Türkei ergänzen sich auch in mehrerlei Hinsicht sehr gut. Feigen gedeihen bespielsweise vorwiegend in der Türkei, bei den Granatäpfeln produzieren die Spanier eher süßere Früchte, während in der Türkei leicht säuerliche Sorten wachsen. Außerdem überschneiden sich die beiden Kampagnen, weshalb eventuelle Engpässe ausgeglichen werden können."


Frische Erzeugnisse im Wareneingang

Die diesjährige Saison geht nun langsam zu Ende: Anfang März wird voraussichtlich die letzte Importware eintreffen. "Nicht Corona hat zu Schwankungen in der Warenverfügbarkeit geführt, sondern die Witterung im Ursprung. Wir hatten bis vor kurzem mit einer spürbaren Überversorgung zu kämpfen, mittlerweile hat sich die Lage aber wieder normalisiert." Auch der jährliche Saisonwechsel sei stark von der Witterung abhängig. "Letztes Jahr konnten wir wegen des frühen Erntestarts nahtlos in die neue Saison durchstarten. Diesmal wird es hingegen eine kurzweilige Lücke bis Ende April geben, wenn die ersten Wassermelonen der neuen Saison verladen werden." 


Blick auf die Betriebshalle am Fresh Park Venlo

Fruchtlogistik aus einer Hand
Das Unternehmen hat sich von einer bescheidenen Fruchtagentur zum international agierenden Unternehmen mit über 10 Mitarbeitenden entwickeln können: Der Hauptsitz der Firma liegt nach wie vor in Wuppertal. Von dort aus wird der komplette Ein- und Verkauf gesteuert. Die Logistik wurde vor einigen Jahren nach Venlo verlagert, wo eine moderne Halle mit Hochregalsystem zur Verfügung steht. "Aus mehreren Gründen überlegen wir uns nun, einen neuen Standort im Rhein-Ruhr-Gebiet zu erwerben, wo wir Büroräumlichkeiten, Lagerung und Fruchtlogistik unter einem Dach bündeln können."

Für den Großhändler wäre es äußerst rentabel, die Fruchtlogistik selbst in die Hand zu nehmen, "zumal wir uns in naher Zukunft zunehmend auf die Direktbelieferung von Zentrallägern spezialisieren wollen. Wir stellen fest, dass die bestehenden türkischen Supermarktketten, die wir bereits seit 10 Jahren beliefern, sich immer weiterentwickeln und ihr Filialnetz ausweiten. Wir wollen gemeinsam mit denen wachsen. Außerdem landet ein Teil unserer Ware nun über die Großmärkte im LEH. Auch deren Zentralläger möchten wir in Zukunft direkt anfahren", heißt es abschließend. 

Weitere Informationen:
disFruta Fruchtimport GmbH
Ersan Yildizak
Herzogstraße 28
42103 Wuppertal
T: +49 202 7475620
F: +49 202 7475629
info@dis-fruta.de 
www.dis-fruta.de