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Marktbeobachtung Speisekartoffeln - KW 5:

'Inländische Speiselagerkartoffeln dominierten das Geschehen'

Auch wenn sich die Zufuhren mit Speisefrühkartoffeln aus Italien und Zypern ausgedehnt hatten, dominierten noch immer augenscheinlich inländische Speiselagerkartoffeln das Geschehen. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Oftmals hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten etwas begrenzt, sodass die Händler nicht wirklich zufrieden mit dem Verkauf waren. Dennoch senkten die Händler ihre Forderungen nur in den seltensten Fällen, heißt es im neuesten BLE-Marktkommentar.

Wenige französische Agata und Cherie ergänzten das Sortiment. Im Bereich der Speisefrühkartoffeln wuchs die PRäsenz italienischer Annabelle und Sieglinde an. Generell konnten sie, wie auch die Offerten aus Zypern, qualitativ durchaus schon überzeugen. Die Geschäfte verliegen meist geräuschlos zur bisherigen Preisbasis.

Rheinland-Pfalz: Nachfrage lebhafter als saisonüblich 
Der Kartoffelmarkt im Land Rheinland-Pfalz ist ein wenig fester gestimmt. Die Nachfrage der Endverbraucher bleibt lebhafter als saisonüblich. Für Speisekartoffeln mit entsprechenden Qualitäten werden höhere Preise verlangt. Für pfälzische Lagerware wird ein Zuschlag von 2 €/dt umgesetzt, berichtet die dortige Landwirtschaftskammer.

Das regionale Angebot nimmt ab. Deutsche Speiseware dominiert, der Importanteil im Sortiment steigt jedoch an. Zyprische Frühkartoffeln werden stärker beworben. Die Preise tendieren etwas fester. 

Hessen: Unveränderte Notierungen
Bei weitgehend normalen Umsätzen bleiben die Preise im Land Hessen unverändert. Nach Schätzungen ist die Lagerräumung mit 70 bis 80 % weit fortgeschritten. Übermengen aus der Ernte sind abgebaut und die Lagerbestände damit geschrumpft. Dennoch dürften bis Ende März ansprechende Qualitäten zur Verfügung stehen. Waschfähige, helle Ware mit Absortierungen unter 20 % ist jedoch knapp und erzielt Aufgelder bis zu 3 EUR/dt, berichtet die dortige Landwirtschaftskammer.

Die aktuellen Wetterbedingungen könnten das Streckengeschäft in den nächsten Tagen spürbar beeinträchtigen. Importware drängt mit deutlichem Preisabstand an den hiesigen Markt, findet aber noch recht wenig Kaufinteresse.

Niedersachsen: Gutes Absatzniveau
Trotz der schwierigen Wetterlage im norddeutschen Bundesland Niedersachsen konnte ein guter Absatz erzielt werden. Dies geht aus dem neuesten Kommentar des Bauernverbandes Nordostniedersachsen hervor. 

Erscheinungsdatum: