Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Marktbeobachtung Speisekartoffeln - KW 4:

'Einheimische Lagerofferten dominierten nach wie vor'

Hinsichtlich des Sortimentes hatte sich nicht viel verändert, denn noch immer dominierten die einheimischen Lagerofferten. Da deren Qualität in der Regel noch überzeugte und die Produkte weitaus günstiger als die Speisefrühkartoffeln waren, erfolgte der Umschlag in geregelten Bahnen. Die Nachfrage konnte dabei stets befriedigt werden. Die Bewertungen verharrten oftmals auf bisherigem Niveau, berichtet man im BLE-Marktkommentar.

In Berlin gaben die Händler höhere Eingangsforderungen a die Kunden weiter, was sich aber nicht auf die Unterbringungsmöglichkeiten auswirkte. In Frankfurt bröckelten die Notierungen hingegen marginal ab. Bei den Speisefrühkartoffeln trafen erste italienische Siegline auf. Dies schlug sich auf die Preise der vorherrschenden zyprischen Importe aus, die sich konkurrenzbedingt nach unten bewegten. 



Rheinland-Pfalz: Nachfrage legt etwas zu

Die Nachfrage nach Speisekartoffeln legt etwas zu. Der überregionale Zukauf wird stärker. Französische Importmengen drängen zunehmend in die Angebotspalette von Vollsortimentern und Discountern. Im Rheinland wurde ein Lageraufschlag für Kistenware von 3 €/dt vereinbart. Für pfälzische Ware soll ab Ende dieser Woche ein Zuschlag von 2 €/dt gezahlt werden. Eine Marktreaktion auf Endverbraucherpreise ist denkbar, berichtet die dortige Landwirtschaftskammer im neuesten Marktkommentar

Schleswig-Holstein: Belebung am Kartoffelmarkt
Zu Beginn der 4. KW kommt es zu einer leichten Belebung am Kartoffelmarkt. Es wird davon berichtet, dass die Exportnachfrage zunimmt, wenn auch nur langsam. Damit steigt auch die Hoffnung auf eine festere Preisentwicklung. Tatsächlich können Preisaufschläge für Kühlhausware generiert werden. Entscheidend für den Erzeugerpreis ist aber weiterhin die Qualität der Knollen, berichtet die Landwirtschaftskammer.

Preisabschläge und insgesamt hohe Aussortierungen sind keine Seltenheit. Probleme mit Silberschorf und Lagerdruck nehmen stetig zu, was beim Bedarf von waschfähiger Ware sehr schwierig ist. Partien guter Qualität sind nur begrenzt am Markt verfügbar. 

Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Anfang Februar die ersten Frühkartoffeln aus Ägypten in den Häfen ankommen könnten. Diese könnten den heimischen Markt unter Druck setzen. Denn das Angebot an Kartoffeln der Ernte 2020 ist weiterhin groß. 

Erscheinungsdatum: