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Quico Peiró, Operations Director Grupo Cañamás

"Der zweite Teil der Zitrussaison ist ganz anders als der erste"

Im ersten Teil der Zitrussaison gab es große Mengen, wobei die Kaliber allerdings ziemlich klein waren. Bei den Navelinas und Clemenules musste viel weggeworfen werden, weil der Sommer zu heiß und der Herbst durch den vielen Regen und Tau zu feucht war.

"Was die Größen und den Nutzen der Früchte angeht, ist der zweite Teil der Clemenules und Navelina Saison ganz anders als der erste Teil. Qualität und Kaliber sind besser und so konnten wir 90 Prozent der Ernte verwerten. Das bedeutet, dass die Verkäufe auf dem Frischwarenmarkt etwa genauso gut laufen wie in den vergangenen Jahren. Wenn nicht auf einmal irgendwas passiert, dann können wir uns auf eine Saison mit leckeren Früchten mit einer guten Größe einstellen", sagt Quico Peiró, Operations Director der Cañamás Group. Das Unternehmen wird diese Saison voraussichtlich 120.000 Tonnen verkaufen.

Die Nachfrage seitens der Kunden und Verbraucher war im September und Oktober gut und dieser Trend hat bis November angehalten. "Wegen der hohen Temperaturen in Europa und weil immer mehr Oronules, Celemenules, Clemenvilla, Salustiana und Navelina auf den Markt gekommen sind, ist der Konsum dann zurückgegangen", sagt Quico Peiró.

Durch die zweite Covid-19 Welle schwankt der Konsum in Europa stark, weil die Länder immer wieder neue Regeln einführen. Insgesamt aßen die Spanier im Vergleich zum Vorjahr allerdings 10 Prozent mehr Obst und Gemüse im November (das geht aus aktuellen offiziellen Daten des Food Consumption Panel des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Lebensmittel hervor). Der Grund für den Anstieg ist einfach: wir verbringen mehr Zeit Zuhause und legen mehr Wert auf eine gesunde Ernährung. 

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass die Zitruspreise in der vergangenen Woche stark gestiegen sind. "Die Preise passen sich meistens der Lage an. Wir haben gerade die erste Saisonhälfte abgeschlossen und da haben die Preise ordentlich zu wünschen übrig gelassen. Das lag daran, dass es ein ziemlich großes Angebot auf dem Markt gab und die Nachfrage eher klein war. Wir hoffen jetzt aber, dass Angebot und Nachfrage im zweiten Teil der Saison ausgeglichener sein werden und dass der Markt wieder etwas dynamischer wird", sagt Quico Peiró.

Wegen ihrer Nähe ist Europa, vor allem aber Frankreich, der wichtigste Zielmarkt für das Unternehmen. "Durch die kurze Transportzeit können wir Zitrusfrüchte mit einer bestmöglichen Qualität und einem guten Geschmack verkaufen; die Produkte behalten all ihre guten Eigenschaften - vom Feld bis hin zum Teller der Verbraucher. Dank unseres Distributionszentrums auf dem Saint-Charles Markt in Perpignan haben wir eine direkte Verbindung zum französischen Markt und sind dadurch auch mit dem Rest Europas gut verknüpft. So können wir uns perfekt an die Wünsche der Kunden anpassen."

"Obwohl Europa unser wichtigster Kunde ist, sind wir gerade dabei, neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen und unsere Zitrusfrüchte und Kakis auch auf dem Übersee Markt anzubieten. Im Moment sieht es so aus, als könnten wir Qualitätsprobleme trotz des langen Transportweges gut vorbeugen. Die Qualität und auch der Geschmack der Früchte ist sehr gut und auch das Wetter spielt gut mit. Wenn wir also alles richtig machen, sollten wir keine allzu großen Probleme bekommen", sagt Quico Peiró.

Mehr Konkurrenz aus Drittländern wie Ägypten
"Wir sind ein europäischer Produzent und zwar in jederlei Hinsicht, sei es der Respekt der Menschenrechte, die Nutzung von Pestiziden und  Plastik, die Anpassung der Infrastruktur oder die Lebensmittelsicherheit. Außerdem haben wir, was den Geschmack angeht, das beste Produkt der Welt. Deswegen bevorzugen die europäischen Verbraucher spanische Zitrusfrüchte."

"Allerdings baut sich Ägypten ebenfalls einen immer stärkeren Zitrusfruchtsektor auf. Einerseits leidet darunter die ägyptische Navel, eine Sorte die kaum noch im Markt vertreten ist. Andererseits ist der Konsum in Europa gestiegen, weil Spanien weiterhin mehr als 3,6 Millionen Tonnen im Jahr exportiert. Solange wir aber weiterhin mit dem gleichen rechtlichen Netzwerk arbeiten und uns an die phytosanitären Regeln halten, können wir unsere Kunden mit einem sehr guten Produkt beliefern, dass ihren Wünschen entspricht. Genau so funktioniert ein gesunder Wettbewerb", sagt Quico Peiró.

Für weitere Informationen: 
Maria Canet
Departamento Comercial
Cañamás Hermanos, S.A.
Camí Aigua Blanca, SN ·
46780 Oliva. Valencia. Spain

T: +34 962 852 000
maria.canet@satcv.com 
www.canamas.com 

Erscheinungsdatum: