In Spanien hat gerade die Orri Mandarinen Ernte begonnen. Die Produktion wird in diesem Jahr voraussichtlich rund 60.000 Tonnen erreichen. In der vergangenen Saison waren es im Vergleich dazu 57.000 Tonnen.
"In den kommenden Jahren wird die Produktion voraussichtlich weiter wachsen, bis sie ein Maximum von etwa 80.000 Tonnen erreicht hat. Das können wir anhand der verkauften Lizenzen, die in Spanien und Portugal bereits ihr Limit erreicht haben, schätzen", erklärt Guillermo Soler, Manager des Orri Running Committee, ORC.
Obwohl die frühen Klementinen- und Mandarinensorten wegen des trockenen Sommers recht klein ausgefallen sind, werden die Kaliber bei späteren Sorten wie Orri voraussichtlich größer und damit auch besser sein. "Erst dachten wir, dass auch die Orris ziemlich klein ausfallen, aber der Herbst und auch der Winteranfang waren ziemlich regnerisch, wodurch die Früchte gut gewachsen sind. Dementsprechend sehen die Größen inzwischen viel besser aus", sagt der ORC Repräsentant.
In dieser Saison wurden laut Guillermo Soler bereits 99 Prozent der illegalen Orri Plantagen in Spanien und Portugal identifiziert. "Wir haben ein gutes Sortenverwaltungssystem. Mit Hilfe einer neuen App konnten wir bereits 100 illegale Orri Plantagen finden. Dementsprechend hat der Lizenzinhaber der Sorte in Spanien und Portugal schon mehr als 120 Beschwerden eingereicht. Denn wenn die Qualität der Orris, die in den Supermärkten verkauft werden durch illegale Anpflanzungen stark schwankt, dann wirkt sich das am Ende natürlich auf das Image der Marke aus. Dieses Jahr haben wir der App noch weitere Funktionen hinzugefügt. Dadurch können die Mitarbeiter Auffälligkeiten bei der Etikettierung und Identifizierung von Orri Mandarinen im Einzelhandel erkennen. Das hilft uns dabei, unsere Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette zu verbessern."
Die Nachfrage nach Zitrusfrüchten ist weiterhin hoch, und da in Spanien gerade die zweite Saisonhälfte anbricht, steigen jetzt auch die Verkaufspreise. "In der letzten Woche sind die Preise ziemlich stark gestiegen, weil man davon ausgeht, dass die Nachfrage hoch bleiben wird, da die Läden alles tun, um ihren Kunden ein kontinuierliches Angebot zu bieten. Die Orri Preise sind im Moment etwas höher als zu Beginn der letzten Saison", erklärt Guillermo Soler.
Die wichtigsten Märkte für spanische Orris sind die europäischen, allerdings hat das Orri Running Committee eine sehr gute Werbekampagne gestartet, um auch den Konsum in den spanischen Haushalten anzukurbeln. "Im Moment ist der Prozentsatz der in Spanien verkauften Produktion im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gering. Das könnte am Preis liegen, denn der ist höher ist als bei anderen Sorten. Anhand einer Marktstudie, die wir kürzlich durchgeführt haben, sehen wir jedoch, dass es auf dem lokalen Markt ein Wachstumspotenzial gibt. Deswegen werden wir in dieser Saison Werbekampagnen in den wichtigsten Großmärkten, Vertriebsketten und mehr als 8.000 Obstgeschäften starten. Insgesamt sind sich die spanischen Verbraucher noch nicht über die große Vielfalt bewusst. Wir wollen die Orri bekannter machen und den Verbrauchern außerdem zeigen, dass der Preis zwar höher, der Geschmack dafür aber umso besser ist", sagt Guillermo Soler.
"Die Verbraucher achten immer mehr auf eine gesunde Ernährung. Außerdem bevorzugen sie lokale Produkte und auch die Umwelt ist ihnen wichtig. Viele legen Wert auf eine Premium-Qualität. All diese Verbrauchertrends deckt Orri perfekt ab. In diesem Jahr sponsert Orri die Basketballmannschaft Valencia Basket, da wir das Produkt mit Sport und einem gesunden Lebensstil verknüpfen wollen. Wenn wir sehen, dass die Werbekampagnen gut laufen, dann werden wir sie auch noch auf andere europäische Länder ausdehnen", sagt Soler abschließend.
Für weitere Informationen:
Guillermo Soler, gerente
Orri Running Committee
Avda. Cortes Valencianas 26
46015 Valencia
T: +34961249780
[email protected]
www.orcspain.es