Der karibische Tropensturm "Iota", sowie mehrere schwere Regenfälle haben eine Verspätung der costaricanischen Melonenexporte um acht Tage verursacht. Am letzten Montag hat die Ernte begonnen und die ersten Container mit Galia, gelben Melonen sowie verschiedenen Typen Wassermelonen sind seit Mittwoch von Puerto Limon auf dem Weg nach Europa. "In der kommenden Woche wird auch zusätzlich mit der Ernte und Verschiffung von costaricanischen Cantaloupe begonnen", schildert Rolf Weber, Geschäftsfüher bei Global Producers auf Nachfrage.
Das internationale Handelsunternehmen mit Sitz in Venlo wird auch in diesem Jahr wieder wöchentlich mit vier Schiffsabgängen und -ankünften operieren um die Kunden kontinuierlich mit frischen Übersee-Melonen versorgen zu können. Weber: "Die Anbaufläche unseres Betriebes Pafru S.A. bei den Sorten Cantaloupe, Galia, gelben Melonen, Piel de Sapo sowie Wassermelonen mit und ohne Kernen bleibt unverändert. Die neuen Farmen und Flächen werden ausschließlich für die Verdoppelung des Miniwassermelonenanbaus auf ca. 200 Hektar benötigt. Im Zuge dieser Produktionserweiterung liegt die zu erwartende Exportmenge in diesem Jahr bei ca. 300.000 Kartons.
Es werden insgesamt drei Sorten Miniwassermelonen (Iceboxtypen) angebaut um die unterschiedlichen Wünsche in den verschiedenen Stückgewichten zu erfüllen, nämlich Mielhart (1900-1300 g), Lynx (1500-1000 g) und 1969 (1100-800 g). "Wir werden keine Unterkaliber, weder bei den kernlosen noch den kernhaltigen Wassermelonen, als Miniwassermelonen verpacken und vermarkten, da dieses nicht unserem eigenen Qualitätsanspruch entspricht und auch beim Verbraucher nicht gut ankommt", heißt es schließlich.
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