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Matthias Bartels (FreshField) zum aktuellen Kohlmarkt

"Niedrige Preise, konstanter Absatz und schleppender Exportmarkt"

Die Vermarktung von Kohlgemüse läuft in der Region Dithmarschen nach wie vor auf Hochtouren. Der Absatz im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels ist in der Vorweihnachtszeit besonders gut gewesen, die Notierungen jedoch bereits seit Monaten sehr schwach. Exporte in den osteuropäischen Raum finden ebenfalls kaum statt, so Matthias Bartels, Verkaufsleiter der FreshField GmbH & Co KG.

Vor allem der Rotkohl ist während der Weihnachtszeit ein unentbehrlicher Artikel in der deutschen Küche. "Wir haben auch im Corona-Jahr ordentliche Mengen an Rotkohl verkaufen können. Auch der Wirsing und Weißkohl wurden zu Weihnachten gut verkauft, da haben die Werbungen im Handel offenbar gut funktioniert", so Bartels. Alles in allem konnte der Absatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, heißt es weiter. 

Rechts: Einblick ins Lager der FreshField GmbH & Co KG. 

Auch für die Kohlbranche kam ein spannendes Jahr voller Herausforderungen damit zu Ende. Während des ersten Lockdowns im Frühling hatten die Konsumenten vermehrt auf die klassischen Lagerprodukte, darunter auch Kohlgemüse, zugegriffen. "Diesen positiven Effekt der Pandemie haben wir Händler aber nur kurz gespürt, danach haben sich die Abverkäufe wieder rasch normalisiert. Nun während des zweiten Lockdowns ist von Hamsterkäufen keine Rede mehr. Für uns ist aber umso wichtiger, dass die Werbeaktionen im LEH funktionieren und das tun sie auch."

Schleppender Exportmarkt
Im Gegensatz zu anderen Jahren sei der Exportmarkt quasi zum Erliegen gekommen, beobachtet Bartels. "Normalerweise exportieren wir um diese Jahreszeit ordentliche Mengen in den osteuropäischen Raum. Doch auch dort hat man aktuell mehr als genügend Ware auf Lager. Es herrscht eine spürbare Überversorgung in der europäischen Kohlbranche."

Auch in den kommenden Wochen erwartet der erfahrene Kohlhändler wohl wenig Bewegung am Markt. "Der Absatz wird aus meiner Sicht gut bleiben zu stabilen, niedrigen Notierungen. Preistechnisch haben wir unsere Schmerzgrenze nun erstmal erreicht. Auch im Export erwarte ich vorübergehend keine Auferlebung", heißt es abschließend. 

Weitere Informationen:
FreshField Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
Matthias Bartels
An der B5 Nr. 22
25709 Helse / Dithmarschen
Tel : 0049 – 4851 – 956 965 0
Fax: 0049 – 4851 – 956 965 2
Cell: 0049 – 171 – 69 20 882
Info@freshfield.sh  
matthias@freshcoast.de  
www.freshfield.sh