Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Trotz Corona-Problematik:

Schweizer Obstverband zieht positive Jahresbilanz

Der Markt für die Sommerfrüchte lief hervorragend. Dies lag einerseits am Umstand, dass viele Schweizerinnen und Schweizer aufgrund der schwierigen Situation im Inland geblieben sind und vermehrt frische Früchte konsumierten. Die marktkonformen Mengen trugen dazu bei, dass die Vermarktung ohne größere Probleme ablief. Eine Herausforderung stellten die rekordhohen Mengen an Zwetschgen dar. Die Produzentinnen und Produzenten sorgten während der gesamten Saison dafür, dass die Qualität der Früchte jederzeit gewährleistet war.
 
Milder Winter und überdurchschnittlich viel Sonne
Nach dem milden Winter präsentierten sich die Kulturen in einem sehr guten Zustand. Der zeitige Vegetationsbeginn hat dazu geführt, dass die Kulturen in ihrer Entwicklung rund 10-14 Tage Vorsprung hatten. Dies zog sich durch die gesamte Ernte. Die tiefen Temperaturen Ende März und Anfang April verursachten dann bei einigen Produzenten schlaflose Nächte. Die Frostschäden waren regional und sortenabhängig unterschiedlich hoch. Die weitgehend überdurchschnittliche Sonnenstunden wirkten sich positiv auf die Qualität der Früchte aus, denn die war hervorragend.
 
Zittern um Erntehelfer
Wegen der Corona-Pandemie war Ende März nicht klar, ob und wieviel Erntehelfer einreisen können. Dieser Umstand forderte die gesamte Branche. In Zusammenarbeit mit den Behörden wurden Lösungen erarbeitet, die schließlich dazu führten, dass die erforderlichen Erntehelfer rekrutiert werden konnten. Die Rekrutierung, die Einarbeitung sowie die reduzierten Pflückleistungen waren für die Betriebe mit einem höheren Aufwand verbunden.
 
Selbstpflücken im Trend
Wegen der Coronavirus-Krise erfreuten sich die Selbstpflückfelder einer größeren Beliebtheit als üblich, vor allem seitens der jungen Familien. Einige Erdbeerproduzenten mussten ihre Selbstpflückfelder früher als sonst schließen oder striktere Zeiten am Wochenende festlegen, um genügend reife Erdbeeren für die Ernte zu gewährleisten. Die inländische Produktion wird vermehrt geschätzt, und auch das selbst Pflücken von Erdbeeren ist wieder populär geworden.
 
Das Qualitätsbewusstsein in der Schweiz ist sehr hoch. So unterschiedlich die Ansprüche und der Geschmack auch sind: Die letzte Qualitätskontrolle macht der Kunde selbst. Mit seinem Kaufentscheid hat er dazu das wohl wirkungsvollste Instrument zur Hand. Schön, dass sich immer mehr Schweizerinnen und Schweizer für inländische Früchte entscheiden.

Weitere Informationen:
www.swissfruit.ch  

Erscheinungsdatum: