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Rasim Shateri (Gemex Handels GmbH) zur aktuellen Marktlage:

"Wir vertreiben nur noch die Hälfte des normalen Wochenbedarfs an Rucola"

Die zweite Welle der Corona-Pandemie wirkt sich ebenfalls auf die Umsätze der Berliner Fruchthändler aus. Denn das dortige Frischezentrum gilt als bedeutendste Einkaufsadresse der (über)regionalen Gastronomie. Gerade diese Absatzsparte wurde durch die erneute Gastro-Schließung nahezu zum Erliegen gebracht, weiß auch das Management der Gemex Handels GmbH. 

Aktuell befindet sich der Berliner Großlieferant in der klassischen Importsaison. Tagtäglich wird tonnenweise Obst und Gemüse aus den bedeutendsten Bezugsländern Italien, Spanien und den Niederlanden am Firmenstandort umgeschlagen. "Im Obstbereich finden die klassischen Winterfrüchte - etwa Kakis und Clementinen aus Spanien - derzeit guten Anklang beim Kunden. Die Vermarktung läuft jedoch eher in ruhigen Bahnen", erläutert Geschäftsfüher Rasim Shateri auf Nachfrage.


Die Gemex Handels GmbH in der Vor-Corona-Zeit: Hochbetrieb am Abholstand

Die verschärften Corona-Auflagen haben sich - ähnlich wie bei vielen Kollegen am Großmarkt - gravierend auf die Umsätze der Firma ausgewirkt. Shateri: "Wir sind innerhalb kürzester Zeit auf circa 50 Prozent des normalen Absatzniveaus gefallen. Wir hoffen aber, dass der Absatz im traditionell starken Verkaufsmonat Dezember ein wenig ansteigt." 


Der Großmarktstand am Frischezentrum Berlin.

Italienischer Rucola
Seit jeher ist das Unternehmen führender Anbieter von italienischem Rucola am Berliner Handelsgelände. Das ganze Jahr über bekommt man wöchentlich zwei mal frische Ware aus dortigem Anbau geliefert. Der klassische Gastro-Artikel wird entsprechend der heutigen Situation ebenfalls weniger gebraucht. "Vor der Corona-Krise trafen locker 20 Paletten pro Woche bei uns ein. Aktuell gibt es nur noch 3-4 Paletten pro einzelne Lieferung also weniger als die Hälfte des normalen Bedarfs."

Rechts: Frischer Rucola aus Italien im Wareneingang. Trotz der schleppenden Vermarktungssituation liegen die Notierungen auf Vorjahresniveau, heißt es. 

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: Denn trotz der fallenden Umsätze im Bereich Obst und Gemüse werden andere Artikel deutlich mehr gehandelt. "Wir verkaufen nun sehr viel Verpackungen und Hygienartikel - etwa Gitterboxen und Masken. Dies reicht allerdings nicht aus um die Verluste in anderen Bereichen auszugleichen. Würde die heutige Situation noch über vier bis fünf Monate andauern, wäre es auch für uns herausfordernd den Betrieb über Wasser zu halten."

Weitere Informationen:
GEMEX Handels GmbH
Rasim Shateri
Telefon: 030 / 396 702 5
Telefax: 030 / 394 085 2
gemex_gmbh@gmx.de 
www.gemex-berlin.de/