Kürbisse haben in immer mehr Haushalten einen festen Platz auf dem Speiseplan. In der Hauptsaison, die von September bis Januar geht, gibt es sie in sehr vielen verschiedenen Sorten. Der wohl bekannteste Speisekürbis ist der Hokkaido. Zum bald anstehenden Halloweenfest am 31. Oktober ist auch der Riesen-Kürbis sehr beliebt.
Während kleinfrüchtige Speisekürbisse, wie der im Geschmack an Kastanien erinnernde Hokkaido oder der intensiv kräftige Butternut, im Einzelhandel stetig nachgefragt werden, bleibt die Nachfrage nach großfrüchtigen Sorten wie der Halloween-Kürbis nach wie vor verhalten. „Einzelne Erzeuger haben inzwischen ihren gesamten Bestand an Hokkaido-Kürbissen verkauft, der nicht für die Lagerung vorgesehen war,“ verrät Ursula Schockemöhle, Produktmanagerin der AMI, „dennoch ändert sich bislang nichts an dem über Bedarf versorgten Markt“, versichert sie.
Hokkaido-Kürbisse aus konventioneller Produktion werden zurzeit zu Preisen zwischen 0,73 und 1,09 EUR/kg bzw. pro Stück beworben. Großfrüchtige Halloween-Kürbisse sind zwar noch nicht in den Angeboten zu finden, sind aber durchaus schon in dem einen oder anderen Supermarkt präsent.
Auch greifen immer mehr Fans des Beerengewächs zum Bio-Kürbis. Von Januar bis August 2020 trugen fast 47 % der von privaten Haushalten gekauften Kürbisse ein Bio-Siegel, so die AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels.
Quelle: Großmarkt Hamburg