Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Nach Verkauf der Tochtergesellschaften Interio und Globus

Bei Migros bahnt sich Rekordjahr an

Nach dem Verkauf der defizitären Tochtergesellschaften Interio und Globus steuert die Migros 2020 auf ein Rekordjahr zu. Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen sagte in einem Interview mit dem Magazin «Bilanz» zur Frage, ob Corona nach Jahren mit Gewinnrückgang den Turnaround bringe: «Es gibt mehrere Dimensionen. In den letzten zwei Jahren haben wir uns operativ klar verbessert, von 603 Millionen Franken EBIT auf 686 Millionen.»

Supermärkte und Handel
Dies zeige, dass die getroffenen Massnahmen richtig seien und gewirkt hätten. «Zudem hatten wir letztes Jahr viele einmalige Negativeffekte. Dieses Jahr werden wir die von Corona verursachten negativen Effekte kompensieren können, vor allem dank den Supermärkten und den Unternehmen des Departements Handel. Klar, die Reisebranche wird stark leiden», so Zumbrunnen.

2020 könnte Rekordjahr werden
Auf die Frage, ob 2020 ein Rekordjahr werden könne, meinte er: «Mit allen Nuancen und Effekten, ja. Das hat jedoch viel mit dem Departement Handel zu tun. Es ist kein Geheimnis, dass die Firmen, die wir nicht mehr im Portfolio haben, keine schwarzen Zahlen geliefert haben. Jene, die wir jetzt haben, sind sehr erfolgreich, nicht nur umsatzmässig, sondern auch finanziell.»

Mittlerweile ist laut Zumbrunnen auch der Onlinehändler Digitec Galaxus profitabel. «Wir haben massiv investiert und das Angebot von einigen tausend Artikeln beim Start auf mehr als eine Million hochgefahren. Nun haben wir die Ziele von 2022 schon erreicht», erklärte der Migros-Chef. Ein anhaltend hohes Bestellvolumen stellt er auch bei Ex Libris, LeShop und den Online-Fachmärkten fest.

Neue E-Plattform
Neuerungen gibt es bei der Migros beim Online-Lebensmittelhandel. «Migros.ch wird für uns eine der wichtigen Onlineplattformen sein. Wir wollen, dass die Marke Migros eine eigene E-Commerce-Plattform hat», sagt Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen im Gespräch mit Bilanz. Noch in diesem Jahr soll sie Realität werden und dann sukzessive LeShop ablösen.

Die neue Plattform wird über ein breiteres Angebot an Migros-Produkten verfügen. Zumbrunnen spricht von einem «Food-plus-Angebot». Weiterhin wird auch Alkohol verkauft, dies allerdings via Denner mittels einer Shop-in-Shop-Lösung.

Weitere Informationen:
www.migros.ch 

Erscheinungsdatum: