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BLE-Marktbericht KW 38 / 2020:

'Einheimische Zwetschgen dominierten augenscheinlich'

Einheimische Zwetschgen dominierten augenscheinlich: Hauszwetschgen, Elena, Presenta und Top bildeten die Basis der Warenpalette. Stanley kamen aus Serbien, Nordmazedonien, Rumänien und neuerdings auch aus der Republik Moldau. Hauszwetschgen aus Polen gab es ausschließlich in Berlin, wo sie am Freitag Marktanteile gewinnen konnten. Polnische President wurden in Frankfurt flott untergebracht, französische kosteten in Berlin 1,70 € je kg.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht.

Die Zufuhren aus Italien und Spanien schränkten sich ein, weshalb sie sich punktuell verteuerten. Ab und an versiegten sie im Wochenverlauf. Insgesamt war eine recht freundliche Nachfrage zu verzeichnen. Sievkonnte manchmal nicht vollends gedeckt werden, weshalb die Notierungen anstiegen. In Hamburg mussten man ab Donnerstag konditionell belastete Partien mit Vergünstigungen abwickeln. In Frankfurt litten einheimische Presenta und Elena ebenso unter nachlassenden organoleptischen Eigenschaften. Dort sollten für Stanley aus der Republik Moldau 10,- € je 10-kgHolzsteige bezahlt werden.

Äpfel
Inländische Chargen prägten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Das Interesse konnte damit meistens nicht Schritt halten. Überhänge waren unvermeidbar, mit gewährten Verbilligungen versuchten die Händler, ihre Bestände zu minimieren.

Birnen
Italien herrschte mit Abate Fetel und Santa Maria vor, welche von Williams Christ flankiert wurden. Die Nachfrage befriedigte nicht komplett, punktuell enttäuschte sie eher. Die Vertreiber senkten ihre Forderungen, um dem Geschäft neuen Schwung zu verleihen.

Tafeltrauben
Italien dominierte mit Italia, Michele Palieri, Crimson Seedless und Sugraone die Szenerie. Türkische Sultana spielten eine wichtige, Crimson Seedless gleicher Herkunft bloß eine minimale Rolle.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Saison endete sehr unspektakulär. Die Abladungen aus Spanien, Italien und der Türkei versiegten punktuell im Wochenverlauf. Zudem ließ die Güte immer häufiger Wünsche offen.

Zitronen
Die Preise entwickelten sich ziemlich uneinheitlich: Meist tendierten sie ein Stück abwärts.

Bananen
Der Handel verlief zwar in ruhigen Bahnen, erfreute sich manchmal aber auch über ein leicht angestiegenes Interesse. Da die Mengen, die die Reifereien ausstießen, in einem ähnlichen Umfang wie der Bedarf angewachsen waren, verharrten die Bewertungen vielfach auf dem Niveau der Vorwoche.

Blumenkohl
Einheimische Offerten dominierten. Belgische Abladungen gab es auf fast allen Märkten, lediglich in Berlin fehlten sie. Stattdessen tauchten in der Hauptstadt französische, polnische und niederländische Chargen auf.

Salat
Eissalat generierte nicht genügend Zuspruch, sodass sich die deutschen Partien verbilligten. Sie wurden zudem in der eher unbeliebten 12er-Aufmachung angeboten. Doch auch die Notierungen der niederländischen sowie die ergänzenden schwedischen und dänischen Produkte bröckelten ab.

Gurken
Verbesserte Unterbringungsmöglichkeiten, umfangreiche an den LEH gebundene Mengen, angestiegene Eingangspreise sowie ein durch die Hitze eingeschränktes Sortiment waren die Ursachen für mitunter sehr steil nach oben tendierende Bewertungen.

Tomaten
Die Niederlande und Belgien dominierten augenscheinlich das Geschehen. Die Nachfrage war freundlich und konnte nicht immer befriedigt werden. Summa summarum zogen die Notierungen an.

Gemüsepaprika
Langsam aber sicher schickten sich die spanischen Chargen an, sich an die Spitze des Sortimentes zu setzen, denn ihre Präsenz nahm merklich zu. Da sie günstiger als die vorherrschenden niederländischen Produkte waren, griffen die Kunden gerne auf sie zurück.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: