"Der Blumenkohl geht hier momentan mit vollen Lastwagen weg, vor allem für den Export", sagt Ton Slagter von der Firma P.N. Slagter aus dem niederländischen Andijk, die im Anbau und Handel von Blumenkohl tätig ist. "Im Moment ist die Nachfrage wirklich enorm. Sowohl aus südeuropäischen Ländern wie Italien und Spanien, als auch aus Deutschland, der Tschechischen Republik und Polen. Die Preise waren das ganze Jahr über auf einem guten Niveau. Im täglichen Handel liegt der Blumenkohlpreis derzeit bei rund 1 Euro. Letzte Woche war der Markt schwächer, aber in dieser Woche gibt es einen starken Anstieg, auch wenn dies allein durch die Exportnachfrage erklärt werden kann."
"Das Angebot an niederländischem Blumenkohl ist begrenzt. Qualitativ ist es für Freilandgemüses ohnehin ein schwieriges Jahr, obwohl die Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten groß sind. Dies gilt zum Beispiel auch für Spinat und Brokkoli. Glücklicherweise können wir jetzt feststellen, dass sich die Qualität verbessert. Mit einem Ostwind und warmem Wetter ist es auch das beste Erholungswetter, das wir uns wünschen können, denn die extreme Hitze und Feuchtigkeit hat es vor allem in West-Friesland sehr schwierig gemacht."
Der Erzeuger geht davon aus seinen Blumenkohl mindestens bis Nikolaus liefern zu können. "Der Brokkolihandel zeigt das gleiche Bild. Der Brokkoli hatte es, was die Qualität angeht, noch schwieriger als der Blumenkohl, aber auch hier ist das Preisniveau sehr gut. Das gleicht zum Glück so einiges aus."
Für weitere Informationen:
Ton Slagter
Fa. P.N. Slagter
[email protected]
www.pnslagter.nl