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Marktbericht Österreich KW 39:

'Reichliches Kartoffelangebot, schwache Zwiebelernte'

Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich kaum verändert zur Vorwoche. Die Haupternte schreitet zügig voran und entsprechend groß ist aktuell das verfügbare Angebot. Die Erträge fallen bei den Hauptsorten regional sehr unterschiedlich aus - von überdurchschnittlichen Ergebnissen in Oberösterreich bis zu unter 30 t/ha im Marchfeld ist heuer alles dabei. Zudem bereiten Drahtwurmbefall, Fäulnis und Beschädigungen gebietsweise erhebliche Probleme und schmälern entsprechend die Nettoerträge. Die Absatzseite zeigt sich weiter unspektakulär.

Die Inlandsnachfrage läuft stetig auf saisonüblichem Niveau. Am Exportmarkt fehlt es an neuen Impulsen. Die Preislage bleibt ebenfalls unverändert. In Niederösterreich wird für mittelfallende Ware meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinverpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.

Schwache Zwiebelernte
Bei guten Witterungsbedingungen schritt die österreichische Zwiebelernte in den letzten Tagen zügig voran und steht mittlerweile vielerorts kurz vor dem Abschluss. In Niederösterreich scheint heuer das Ernteergebnis bei den Sommerzwiebeln um 20% unter einem Durchschnittsjahr zu bleiben. Die Inlandsnachfrage läuft stetig auf saisonüblichem Niveau und auch Exporte können laufend zu stabilen Preisen getätigt werden. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität 12 bis 15 Euro/100 kg bezahlt.

Stabiler Karottenmarkt
Fortgesetzt stabil präsentiert sich der niederösterreichischen Karottenmarkt. Die Erntemengen sind momentan mit dem laufenden Bedarf gut abgestimmt. Am Exportmarkt bleibt es saisonüblich ruhig. Es besteht weiterhin kein Vermarktungsdruck und die Preise können sich auf dem Vorwochenniveau gut behaupten.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: