Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Matteo Bortolini von Sant'Orsola

Heidelbeeren immer beliebter

Matteo Bortolini, der Geschäftsführer von Sant'Orsola sagt, dass sich das Geschäfts nach dem Lockdown kontinuierlich erholt, dass der Heidelbeerkonsum gestiegen und dass die Erdbeerernte in vollem Gange ist.

FreshPlaza (FP): Wie ist es im Juni, Juli und August für Sant'Orsola gelaufen?

Matteo Bortolini (MB): Wir haben die drei Sommermonate dafür genutzt, nach dem schwierigen Lockdown wieder auf die Beine zu kommen. Dabei haben wir uns weiterentwickelt, um so die Nachfrage decken zu können. Was die Mengen und die Qualität angeht, war die gesamte Saison 2020 sehr gut. Nur bei Kirschen ist es nicht so gut gelaufen. Sie haben unter den kühlen Temperaturen im Frühling gelitten. Insgesamt sind wir allerdings sehr zufrieden mit der Saison.

FP: Welche Produkte waren am beliebtesten?

MB: Zwischen den Produkten gibt es nicht den einen, klaren Gewinner. Aber was wir sagen können; der Blaubeerenkonsum hat definitiv zugenommen. Allerdings werden alle Waldfrüchte immer beliebter - sowohl Himbeeren, als auch Brombeeren, Blaubeeren und Johannisbeeren.

FP: Himbeeren und Heidelbeeren- war der Ertrag und die Qualität in ganz Italien gleich? 

MB: Die Himbeerproduktion war ziemlich konstant, wohingegen die Heidelbeerproduktion trotz der Hitze im August gewachsen ist. Die Qualität ist sehr gut. Das haben wir unseren Partnern zu verdanken, die schon seit Jahren in neue Sorten und Abdeckplanen investieren.

FP: Was wird zurzeit geerntet?

MB: Die Temperaturen sind in den letzten Tagen, vor allem in der Nacht, gesunken. Dadurch verspätet sich die Himbeeren- und Brombeerenernte. Die Erdbeerenernte läuft hingegen bereits auf Hochtouren und die Heidelbeerernte ist schon fast vorbei. Rote und weiße Johannisbeeren liegen bereits in den Lagern. In Trentino läuft die Ernte bereits und in Veneto wird sie bald beginnen. Danach, wenn es im Norden kälter wird, kommen Kalabrien und Sizilien.

FP: Wie ist es dem italienischen Markt in den vergangenen drei Monaten ergangen?

MB: Der italienische Markt erholt sich nach dem Ausbruch der Pandemie allmählich wieder. Es gibt noch immer einige Probleme für alle, die den H&R Sektor beliefern, aber die Verteilung funktioniert wieder gut. Wir haben es geschafft, uns besser zu organisieren und wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen. 

FP: Haben Sie neue Produkte auf Lager oder werden Sie sich in den kommenden Monaten auf bestimmte Aspekte konzentrieren?

MB: Wir haben einige Neuheiten und wir arbeiten auch an ein paar Projekten, die allerdings auf 2021 verschoben wurden. Unser Fokus liegt vor allem auf nachhaltigen Verpackungen.

FP: Wie sind die Aussichten - auf kurze Sicht? 
MB: Wir hoffen, dass sich die Dinge innerhalb der kommenden Monate normalisieren werden und dann wollen wir all das aufholen, was während des ersten Teil des Jahres passiert ist. Insgesamt schauen wir sehr positiv auf das kommende Jahr, 2021.

Kontakt: 
Sant'Orsola Soc. Coop. Agricola
Via per Trento 11/e
38057 Pergine Valsugana (TN)
Tel.: +39 0461 518111
Website: www.santorsola.com

Erscheinungsdatum: