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BLE-Marktbericht KW 33 / 2020:

'Einheimische Top, Hanita und Cacaks Schöne dominierten den Zwetschgenmarkt'

Einheimische Zwetschgen dominierten: Top, Hanita und Cacaks Schöne standen am häufigsten bereit. Außerdem gab es unter anderem Cacaks Fruchtbare, Auerbacher und Bühler Frühzwetschge. Spanien und Italien beteiligten sich mit größeren, Osteuropa eher mit kleineren Mengen am Geschehen. Stanley aus Bosnien und Herzegowina stachen dabei heraus, sie trafen vor allem in Berlin und München ein. In der Hauptstadt kosteten sie nur 1,- bis 1,20 € je kg. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit ausgedehnt.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht. 

Der Bedarf konnte daher relativ problemlos gedeckt werden. Jedoch überzeugte die Qualität nicht immer: Zu weiche, unzureichend ausgefärbte oder zu kleine Früchte ließen sich nur mit Schwierigkeiten unterbringen. Dennoch verfestigten sich summa summarum die Notierungen: Für einheimische Cacaks Fruchtbare sollte man in
Hamburg bis zu 2,- € je kg ausgeben. In München tauchten zum Wochenende hin erste italienische Dro auf. Seltene President aus Frankreich rundeten in Hamburg und Berlin das Angebot ab.

Äpfel
Die Warenpalette fächerte sich weiter auf und die europäischen Offerten aus der neuen Ernte verdrängten zunehmend die Importe aus Übersee. So bildeten inzwischen einheimische Delbarestivale und Jonagold die Basis des Angebotes. Zu den bereits etablierten Elstar und Summerred gesellten sich erste Boskoop, Gravensteiner und James Grieve. Aus Italien stammten mittlerweile neue Royal Gala und aus Spanien Gala, die den Handel abrundeten.

Birnen
Italienische Santa Maria dominierten vor einheimischen Clapps Liebling und französischen Dr. Jules Guyot. Aus Spanien trafen Limonera ein. Die Verfügbarkeit verstärkte sich. Die Nachfrage konnte damit nicht Schritt halten, weshalb es punktuell zu Vergünstigungen kam.

Tafeltrauben
Noch immer prägten italienische Victoria, Black Magic, Sugraone und Michele Palieri das Geschehen. Aus Frankreich kamen exklusive Prima, Alphonse Lavallèe und Muscat de Hambourg, diese spielten insgesamt aber nur eine kleine Rolle. Aus Griechenland und Spanien stammten Sugraone. Erste türkische Perlette trafen in München ein, Superior Seedless gleichen Ursprungs traten in Frankfurt in Erscheinung.

Erdbeeren
Die Saison bog auf die Zielgerade ein. Zwar gab es in der Regel noch genügend Anlieferungen, um den Bedarf zu decken, jedoch hatte sich die Umschlagsgeschwindigkeit reduziert. In Frankfurt und München überzeugten die Produkte in qualitativer Hinsicht nicht, sodass die Händler Vergünstigungen gewähren mussten, um das Geschäft zu beleben und eine Räumung zu erzielen.

Aprikosen
Die Kampagne befand sich vor ihrem Abschluss, denn sowohl die Anlieferungen, als auch die Qualität und das Interesse schränkten sich ein. Der Geschmack, die Festigkeit und der Saftgehalt mussten desöfteren bemängelt werden. Überzeugten die organoleptischen Eigenschaften, zogen die Bewertungen durchaus an, jedoch war das eher die Ausnahme. Das Sortiment setzte sich vorrangig aus türkischen und französischen Partien zusammen, spanische und italienische Abladungen rundeten es mit geringen Mengen ab.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische und italienische Zufuhren dominierten, französische, türkische und griechische ergänzten die Szenerie. Die Verfügbarkeit der spanischen und italienischen Offerten hatte sich nicht wesentlich verändert, fiel im Vergleich zu den Vorjahren aber geringer aus.

Zitronen
Das Sortiment setzte sich aus spanischen, südafrikanischen und argentinischen Abladungen zusammen. Die Versorgung reichte nicht immer aus, um das Interesse zu stillen. In Hamburg gingen viele Abladungen direkt an den LEH und fehlten somit am Platz.

Bananen
Die Ferien, das sommerliche Wetter sowie eine verringerte Nachfrage kennzeichnete die Woche. Nur eine wesentlich verringerte Bereitstellung sicherte für gewöhnlich die bisherigen Notierungen. In Frankfurt wiesen die Preise der Drittmarke eine recht weite Spanne auf; hier musste die Ware aufgrund einer zu schnellen Reife relativ flott abgegeben werden. Lediglich in München zogen die Bewertungen angebotsbedingt an.

Blumenkohl
Die einheimischen Anlieferungen dominierten, belgische, niederländische und polnische ergänzten das Geschehen. Infolge der hohen Temperaturen entschleunigte sich der Umschlag. Dies hatte Auswirkungen auf die Bewertungen, die mehrheitlich absanken.

Salat
Bei Eissalat herrschte Deutschland vor. Niederländische Chargen rundeten in Frankfurt das Angebot ab, ließen hinsichtlich ihrer Güte aber Wünsche offen, sodass die Preise relativ stark schwankten. Andernorts stiegen die Bewertungen der einheimischen Artikel an, sofern die Qualität überzeugte. Kopfsalat stammte aus dem Inland, Belgien und Polen. Die belgische Glashausware war zwar wesentlich teurer als die einheimische, wurde aber dennoch flott abgewickelt. Bunte Salate aus Deutschland konnten in Frankfurt flott umgeschlagen werden.

Gurken
Mit niederländischen, belgischen und einheimischen Anlieferungen waren die zu diesem Saisonzeitpunkt traditionell beteiligten Länder am Geschehen beteiligt. Das sommerliche Wetter und die Hitze schränkten die Erntemengen ein. Somit traf auf den Märkten weniger Ware ein.

Tomaten
Niederländische, belgische und einheimische Chargen prägten die Szenerie; italienische, spanische und polnische trafen nur punktuell ein. Die Vermarktung verlief recht uneinheitlich: In Frankfurt fiel das Sortiment zu üppig aus, sodass die Vertreiber ihre Aufrufe reduzieren mussten, um eine Räumung zu erzielen.

Gemüsepaprika
Niederländische Abladungen prägten das Geschehen, von der Bedeutung her folgten belgische, türkische und polnische. Erste ungarische Spitzpaprika tauchten in München auf. Mancherorts hatte sich die Versorgung merklich vermindert, sodass die Preise bei einem durchaus freundlichen Interesse anzogen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: