Die Hitze der letzten Wochen hat einen dämpfenden Einfluss auf die Umschlagsmenge bei den Kartoffeln, das bestätigt die aktuelle Weuthen Marktinfo. Das wirkt sich auch negativ auf die Preise aus: "Der LEH versorgt sich ausreichend mit regionalem Angebot. Vor allem in der Pfalz und in Niedersachsen drängen zusätzlich noch die letzten Frühsorten auf den Markt, der derzeit aber nicht aufnahmefähig ist", heißt es. Dementsprechend seien die Preise nach unten angepasst.
Es gebe zudem keine übergebietlichen Verladungen, da sich alle Regionen selbst versorgen können.
Die verarbeitende Industrie in Europa ist inzwischen vollständig auf neuerntige Kartoffeln umgestiegen. "Zorba und frühe Innovator Vertragsware wird für Fastfoodproduktionen mit hervorragenden Ergebnissen verarbeitet. Auch die Abwicklung der Chipskartoffeln läuft planmäßig."
"Die Abrufe der Haupterntesorten verteilen sich kontinuierlich bis Ende Oktober. Ab KW 35 laufen erste Proberuns der Sorte Arsenal." Die Nachfrage für freie Verarbeitungskartoffeln bleibe vorerst aus.
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