Berücksichtigt man die Folgen der Coronavirus-Pandemie und des weltweiten Lockdowns, hat die Kühne+Nagel-Gruppe im zweiten Quartal 2020 ein ansprechendes operatives Ergebnis erzielt. Die damit einhergehenden Marktanteilsgewinne und die gruppenweit initiierten Kosteneinsparungen wirkten sich positiv aus. Der Nettoumsatz lag im ersten Halbjahr bei CHF 9,8 Mrd. (EUR 9,1 Mrd.) und der EBIT bei CHF 419 Mio (EUR 390 Mio.). Währungsschwankungen hatten im ersten Halbjahr einen deutlich negativen Effekt, sowohl auf den Nettoumsatz (-5,9%) als auf den EBIT (-5,3%). Der Free Cash Flow stieg im Berichtszeitraum um 5,5% an.
Dr. Detlef Trefzger, CEO der Kühne + Nagel International AG, sagt: "Die durch die Coronavirus-Pandemie ausgelöste Krise, die in den meisten Ländern zum Lockdown führte, hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft. Wir haben frühzeitig die richtigen Maßnahmen ergriffen und Kühne+Nagel unter diesen schwierigen Bedingungen sehr erfolgreich gesteuert. Wir erwarten auch für das zweite Halbjahr beträchtliche Unsicherheiten, auf welche Kühne+Nagel dank agiler Strukturen, konsequentem Kostenmanagement und qualitativ hochwertiger Serviceangebote gut vorbereitet ist."
Dr. Jörg Wolle, Präsident des Verwaltungsrats der Kühne + Nagel International AG, kommentiert: "Die strategischen Weichenstellungen, die wir bei Kühne+Nagel in den zurückliegenden Jahren vorgenommen haben, entfalten auch in der Coronavirus-Krise positive Wirkung. Das Unternehmen wurde konsequent digitalisiert und blieb damit auch in der Krisenzeit vollumfänglich leistungsfähig. Die Rückkehr der asiatischen Märkte und die gute Position von Kühne+Nagel waren Gründe für den erfolgreichen Verlauf im zweiten Quartal. Die gute Arbeit gerade in den zurückliegenden Monaten unterstreicht, wie resilient Kühne+Nagel heute ist."
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