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Mitgliedervertreter-Versammlung der Gartenbau-Versicherung am 7. Juli:

Gartenbau-Versicherung entwickelt sich sowohl im In- als auch im Ausland

Anlässlich der Mitgliedervertreter-Versammlung der Gartenbau-Versicherung VVaG (GV) am 7. Juli 2020 in Wiesbaden berichtete der Vorstand der GV über den Verlauf des Geschäftes im Jahr 2019, das 173. Geschäftsjahr der Gesellschaft, und gab Einblicke in die weitere Unternehmensplanung.

Sowohl im In- als auch im Ausland hat sich das Geschäft der Gartenbau-Versicherung im Jahr 2019 erneut sehr gut entwickelt. Das Wachstum in Deutschland war trotz schwierigem Marktumfeld – nicht zuletzt durch die sich im Jahresverlauf verstärkt abzeichnende Konjunkturschwäche Deutschlands –  erfreulich positiv, in den Auslandsmärkten wurden die Erwartungen zum Teil sogar deutlich übertroffen. Die Schadensituation im Gesamtgeschäft war geprägt durch einzelne Schadenereignisse, die im Vergleich zum Vorjahr zu einer geringfügig höheren Schadenquote führten. Insgesamt konnte das Geschäftsjahr mit einem Überschuss nach Steuern von 5,0 Mio. € abgeschlossen werden, der den Sicherheitsmitteln zugeführt wurde. Die Brutto-Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) des Gesamtgeschäfts belief sich auf 82,8 (80,3) % und lag damit unterhalb des zehnjährigen Mittels. Sie stellt das Verhältnis der Aufwendungen für Schadenfälle und den Versicherungsbetrieb zu den Beitragseinnahmen dar und sollte unter 100 % liegen.

Bereits wenige Wochen nach Beginn des neuen Geschäftsjahres 2020 wurde die Welt durch die um sich greifende Corona-Pandemie vor gänzlich neue Herausforderungen gestellt. Wie in vielen Branchen musste auch im Gartenbau die Liquidität der Betriebe sichergestellt werden. Hier half die GV ihren Mitgliedern durch eine sofortige und unbürokratische kostenfreie Stundung der zu zahlenden Beiträge. Inwiefern sich diese Krise mit Blick auf den Gartenbau und auch auf die GV als Versicherer langfristig auswirken wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Die GV arbeitet auch in diesen schwierigen Zeiten an ihren strategischen Zielen weiter. Hierzu gehören unter anderem der zum 1. Juli beitragsfrei eingeführte Versicherungsschutz gegen Dürreschäden an zu bewässernden Kulturen, die für das Jahr 2020 geplante Cyberschutz-Versicherung und der weitere Ausbau des europäischen Auslandsgeschäfts.

Geschäftsbericht 2019 genehmigt
Turnusgemäß wurde auf der Mitgliedervertreter-Versammlung der festgestellte Jahresabschluss mit den Berichten des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019 entgegengenommen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Mitgliedervertreter-Versammlung einstimmig entlastet. 


Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der GV durch die Mitgliedervertreter © GV 

Wechsel im Aufsichtsrat
Nach 21 Jahren im Aufsichtsrat der Gartenbau-Versicherung kandierte Frau Marlies Baetcke, Issum (Niederrhein) nicht mehr für eine neue Amtsperiode. In ihrem Amt als Aufsichtsratsmitglied hat Frau Baetcke die Gesellschaft über viele Jahre als Expertin im Bereich Azerca tatkräftig unterstützt. Zuvor war sie für drei Jahre Mitgliedervertreterin der Gesellschaft. 


Verabschiedung von Marlies Baetcke aus dem Aufsichtsrat der GV: Frank Werner, Aufsichtsratsvorsitzender der GV, dankte Frau Baetcke im Namen der Gesellschaft für ihre langjährige Tätigkeit in den Gremien der Gartenbau-Versicherung. © GV 

Die Nachfolge trat Frau Beate Schönges, Korschenbroich (ebenfalls Niederrhein) an, die einstimmig auf der diesjährigen Mitgliedervertreter-Versammlung gewählt wurde. Frau Schönges ist eine erfahrene Gartenbauunternehmerin, deren Betrieb insbesondere im Bereich Jungpflanzen sowie der Produktion von blühenden Topfpflanzen tätig ist. 

Beate Schönges - neu im Aufsichtsrat der Gartenbau-Versicherung
© GV

Weitere Informationen:
www.gevau.de 

Erscheinungsdatum: