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Jan Peeters, Fruitconsult; Bernd Feenstra, Xenia Europa

"In Deutschland und Österreich wächst der Markt für die Xenia am schnellsten"

Zwischen den Regenschauern inspizieren Jan Peeters von Fruitconsult und Bernd Feenstra von Xenia Europa die Plantage mit Xenia-Birnen im Testgarten Randwijk. Die Birnen haben eher einige Hagelschäden erlitten, aber Jan weist darauf hin, dass die meisten Birnen trotz der Schäden doch wieder wachsen. "Man sieht, dass diese Birnen so einiges einstecken können", sagt Jan, während er die Qualität sorgfältig beurteilt.

Jan Peeters (Fruitconsult) und Bernd Feenstra (Xenia Europa) auf dem Testgelände Randwijk

Fruchtbare Zusammenarbeit mit Fruitconsult
Im Testgarten Randwijk gibt es seit 2007 Birnenbäume der Xenia. Im Jahr 2020 handelt es sich um einen halben Hektar konventioneller und 3000 Meter Bio-Birnen dieser Clubsorte, die für verschiedene Anbau-Demonstrationen und Forschungen verwendet werden. "Wir haben damals damit begonnen, zu schauen, was der optimale Wurzelstock und Zwischenstamm für die Bäume ist", sagt Jan. "Was wir jetzt tun, ist, den Spritzplan für die Erzeuger zu perfektionieren und zu prüfen, wie wir die Größensortierung, den Geschmack und die Produktion der Birne am besten optimieren können. In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal auch die Anbau-Demonstrationen mit der Lagerforschung kombinieren. Schließlich sind beide stark miteinander verbunden, so dass dies Vorteile bieten kann."

Der Testgarten Randwijk umfasst 3000 Meter biologische Xenia und 0,5 Hektar konventionelle Xenia

Die von Fruitconsult erfassten Ergebnisse, Ratschläge und Erkenntnisse werden in Form von Newslettern und Treffen vor Ort an die angeschlossenen Xenia-Anbauer in Europa weitergeleitet. "Auf diese Weise hoffen wir, den Anbau von Xenia in Europa einheitlicher zu gestalten", sagt Bernd. "Die lange Zusammenarbeit mit Fruitconsult hat für uns auch zwei wichtige Vorteile. Zunächst einmal können wir schnell umstellen, wenn die aktuellen Entwicklungen im Anbau und auf dem Markt dazu Anlass geben. Denken Sie zum Beispiel an die stufenweise Einstellung von Mancozeb. Hier versuchen wir gemeinsam und schnell Alternativen zu finden. Zweitens können wir schon jetzt in die Zukunft sehen, und wissen wie sich die Birnbäume verhalten werden, denn wir haben hier bereits Bäume, die fast 15 Jahre alt sind. Wir können zum Beispiel sehen, dass der Ertrag der ältesten Bäume immer noch optimal ist."

Die Xenia kann schon was wegstecken, der Schaden ist trotz des Hagels Anfang des Jahres minimal.

Laut Bernd zeichnet sich die Xenia-Birne vor allem durch Geschmack, Haltbarkeit und den hohen Ertrag der Bäume aus. "Als Erzeuger kann man damit relativ schnell Gewinn erzielen. Mit den Ergebnissen der verschiedenen Anbaustudien und den Anbauempfehlungen von Fruitconsult hoffen wir, diese Erträge noch weiter zu verbessern, denn ein Prozent Ausfall bedeutet für den Anbauer schnell ein Cent weniger."

Bio- oder nachhaltige Birnen
Für Jan und Bernd ist klar, dass die Xenia Chancen für Biobauern und Umstellungswillige bietet. "Die Xenia kann viel aushalten", erklärt Jan. "Dies ist zum Teil auf seine osteuropäischen Wurzeln zurückzuführen, wo die Menschen vor 1989 weniger Schutzausrüstung für den Anbau hatten. Dies ist nicht nur ein Plus für den Bio-Anbauer, sondern auch für die Nachhaltigkeit des konventionellen Anbaus. "Ich persönlich ziehe es vor, über biologische und nachhaltige Xenia-Birnen zu sprechen", sagt Bernd. 

Es gibt nur noch eine Herausforderung, wenn es um die Größe der Bio-Birne Xenia geht. "Man bezahlt nun einmal etwas mehr für Bio-Birnen, daher gibt es traditionell mehr Nachfrage nach kleineren Größen. Andererseits macht uns das aber auch unverwechselbar", sagt Bernd. "Mit Fruitconsult prüfen wir, wie wir durch Absatzförderung, Größenkontrolle und Baumschnitt noch besser auf den Bio-Nachfragemarkt reagieren können.

Nun warten auf den September, bis sie wieder gepflückt werden können

Verkaufssaison kann verlängert werden
Die Ernte ist noch eine Weile entfernt. Diese folgt nach der Ernte der Conference. "Die Kommissionierung wird Mitte September beginnen", sagt Bernd. "Grob gesagt geht die Saison von Oktober bis Juni, aber dieses Jahr waren wir bereits im April ausverkauft. Die Nachfrage wächst seit einiger Zeit etwas schneller als das Angebot. Glücklicherweise sind die Verkaufspreise seit Jahren stabil. Wir wachsen immer noch, aber langsam. Wenn wir alle Erweiterungswünsche akzeptieren, könnte es zu einem Preisdruck auf dem Markt kommen, und das wäre schade nach all den Investitionen, die unsere Erzeuger, Lieferanten und Vertriebspartner von Xenia Europe getätigt haben."

Nordwesteuropa wichtigster Markt
Die größten Märkte für unsere Birnen sind Deutschland und Österreich. "Dort wachsen wir am schnellsten", sagt Bernd. "Auch der Bio-Markt ist hier viel größer als in den Niederlanden. Wir verkaufen auch viel in anderen Ländern Nordwesteuropas wie Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland und Frankreich. Und auch in den Niederlanden verzeichnen wir ein stetiges Wachstum unseres Umsatzes. Relativ viel Obst der Klasse 2 geht auf den osteuropäischen Markt. Wir versuchen auch, in Schweden, Spanien und Portugal Fuß zu fassen. Durch die Arbeit mit nur einer Verkaufsstelle sind wir in der Lage, die Preise stabil zu halten mit dem Ziel, ein stabiles und nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage in den verschiedenen Marktbereichen zu erreichen.

Für weitere Informationen:
Bernd Feenstra
Xenia Europa BV
Tel: +31 (0)6 444 96 001
bernd@xenia-eu.eu
www.xeniapeer.nl

Jan Peeters
Fruitconsult
Tel: +31 653 410 921
jan@fruitconsult.com
www.fruitconsult.com

Erscheinungsdatum: