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"Gute Qualitäten und Mengen"

Frühlingshafte Temperaturen beschleunigten das Wachstum der deutschen Erdbeere

In ganz Deutschland gibt es bereits Erdbeeren aus dem geschützten Anbau, aber auch auf dem Feld steht es für die Lieblingsfrüchte der Deutschen zum Besten. Denn nach dem vergleichsweise milden Winter, haben die Pflanzen auch die bisherigen Spätfröste gut überstanden. Die frühlingshaften Temperaturen und die vielen Sonnenstunden sorgen für ein Übriges und beschleunigen jetzt auch den frühen Beginn der Freilandsaison. Im Süden startet die Ernte bereits jetzt, im Norden steht sie in den Startlöchern.

Im vergangenen Jahr haben die Deutschen ganze 259.500 Tonnen* Erdbeeren verzehrt. Pro Kopf waren das mehr als 3 Kilo*. Damit gehören die Früchte zu den meistgekauften Obstsorten Deutschlands. Da passt es natürlich sehr gut, dass die Erdbeerernte im Jahr 2019 mit rund 144.000 Tonnen* ein starkes Ergebnis eingefahren hat.
(*Quelle: Statistisches Bundesamt / AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

Ein Blick in die Erdbeer-Hochburgen
Marcelino Expósito, Geschäftsführer bei der OGM Obstgroßmarkt Mittelbaden eG fasst zusammen: „Bereits in der ersten Aprilwoche hat hier bei uns die heimische Erdbeerenernte begonnen. Die Verfrühungstechnik in den Folientunneln und die vielen Sonnenstunden haben uns den bislang frühesten Saisonstart überhaupt beschert. Die Früchte sind voll ausgereift und haben einen wundervollen Geschmack. Die Haupternte im Freiland sehen wir Mitte Mai. Voraussichtlich werden wir in diesem Jahr ca. 4.000 Tonnen der leckeren Frucht für die Verbraucher zu ernten“.

In der Pfalz leuchtet es bereits seit längerem Rot aus den Tunneln. "Die Ernte aus Tunnelanbau startete in diesem Jahr rund zwei Wochen früher als im Vorjahr. Erste Erdbeeren aus Freilandanbau werden voraussichtlich schon in der ersten Maiwoche geerntet", berichtet Judith Beicht vom Marketing und Produktmanagement der Pflazmarkt für Obst und Gemüse eG. Und der Vorstand, Hans Jörg Friedrich, ergänzt mit einem prosaischen Augenzwinkern: „Und ist der Mensch auf sich beschränkt, weil ihn der Corona-Virus kränkt, und man nun zuhause bleiben muss, dann wartet doch ein göttlicher Genuss, denn es beginnt die Erdbeerzeit, die versüßt ein wenig Leid.“

Auch in der Mitte Deutschlands steht es für die Erdbeeren sehr gut. Arthur Heinze, Vertriebsleiter Obst bei der Landgard Obst & Gemüse resümiert: „Sofern es zu keinen späten Kälteeinbrüchen mehr kommt, rechnen wir für die diesjährige Erdbeersaison in der Region West mit guten Qualitäten und Mengen. Die entscheidenden Faktoren werden in diesem Jahr die politischen Rahmenbedingungen und die Verfügbarkeit von Facharbeitskräften sein.“

„Dr. Inga Mohr, Leitung Marketing der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft mbH vermeldet: „Wir sind am Bodensee und Neckar bereits mit ersten kleinen Mengen an Tunnelware gestartet. Am Wochenende beginnt der Neckar mit verfrühter Freilandware. Hier wird der Bodensee Mitte nächster Woche folgen. Wir haben eine leicht größere Menge als letztes Jahr zur Verfügung. Man merkt, dass weniger Ware für Gastronomie und Hotellerie benötigt wird. Auch wird aufgrund der Bewegungseinschränkungen und der ausbleibenden Touristen nicht so viel Ware direkt vermarktet werden können. Wir haben somit mehr Ware für den Handel zur Verfügung. Die Erdbeeren sind von guter Qualität. Die Fröste sollten keine größeren Schäden hinterlassen haben. Durch den Regen diese Woche sollte auch das größte Problem der Trockenheit beseitigt sein.

Quelle: BVEO

Erscheinungsdatum: